Fortuna fordert Umverteilung der TV-Gelder: „Sonst wird es Bundesliga nicht mehr geben“

23 июня 2020 г. - 8:40 Часов
Zitat von DrBall
Zitat von FraSchmi

Zitat von DrBall

Zitat von PercyJackson

Zitat von AltbierBorusse

Ich kann sowohl Herrn Watzke als auch Herrn Röttgermann verstehen.

Herr Watzke möchte den Status qou beibehalten. Na klar, sein Verein steht ja oben in der TV-Tabelle und bekommt daher den größten Teil des Kuchens ab.

Herr Röttgermann's Fortuna steht weit unten und hat zudem noch die 15%tige Abtretung dieser Gelder an die Sportwelt am Fuß. Fortuna möchte mehr.

Natürlich möchte ich den FCB oder gar den BVB nicht international schwächeln sehen. Aber mal ganz ehrlich, was hat der Fortuna oder Mainz Fan davon, wenn der FCB oder BVB International Top Leistung bringen und alle ~10 Jahre mal dort einen Titel holen? Dann hab ich lieber eine schwächere heimische Liga, die spannend ist und evtl. mal nicht die "Zugpferde" ständig oben stehen und dann evtl. mal Mainz, Augsburg, Fortuna ect. ein Wörtchen mit sprechen kann.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten sehr sehr gut verstehen.


Herr Watzke sieht hier nur seinen BVB und die Aktionäre. Was er aber nicht sieht ist, das er in der deutschen 1. Bundesliga spielt und die TV Gelder für die Senderechte der Bundesliga ausgezahlt werden. An dieser Liga haben 18 bzw. 36 Vereine einen gleichen Anteil.

Somit müssten die TV Einnahmen auch zu gleichen Anteilen verteilt werden im Verhältnis zu 2/3 1. Bundesliga und 1/3 2. Bundesliga und dann zu je 1/18 pro Verein.

Alle CL Teilnehmer erhalten zusätzlich Millionen, die ausreichend sein sollten um immer noch besser dastehen zu können als 10 bis 12 Bundesligisten. Zusätzlich generieren Vereine wie Bayern oder der BVB ganz andere Summen über das Marketing, als es Paderborn, Mainz oder Augsburg je könnten.

Watzke oder auch Rummenigge sehen nicht, dass eine starke Bundesliga mit viel Wettbewerb auch in Zukunft für TV Vergabe interessanter werden kann und dass der gestiegene Wettbewerb auch die Mannschaften wie den BVB besser machen kann, indem man nicht einfach mal Spiele abschenken kann wie z. B. letzte Woche.


Was du nicht siehst, ist dass der BVB und FCB alleine dadurch dass sie ihre Rechte mit dem Rest der BL mitvermarkten lassen bereits ihre Solidarität zeigen.

Entscheiden sie sich für die Einzelvermarktung und ziehen sich aus der Zentralvermarktung raus, geht ein riesen Teil des Kuchens mit ihnen, verteilt man den Rest dann solidarisch, bleibt vermutlich dennoch weniger für jeden während die beiden Großen da sitzen und es sich schmecken lassen können.

Man kann mal auf die Quoten sehen um zu erkennen wer letztlich das Geld einbringt und das sind nur eine handvoll Vereine. Die wenigsten Zuschauer schließen Abos ab um Düsseldorf spielen zu sehen, darum sollte man sich überlegen ob man mit seiner ständigen Forderung nach noch mehr Solidarität und einem noch größeren Stück vom Kuchen nicht irgendwann seine Zugpferde verliert.

Ferner fließen ja bereits verschiedene Faktoren in die Verteilung der Gelder mit ein. Ist ja nicht so als stünde in den Verträgen dass Bayern und Dortmund das Geld ausgezahlt werden muss, sondern es geht nach dem Abschneiden in der Tabelle und mittlerweile ja auch nach der Zahl der Fans die man im Stadion hat.

Und was du nicht siehst, ist dass sowohl Bayern als auch der BVB Gegner brauchen, gegen die sie spielen dürfen. Die müssten sicher auch zustimmen, wenn jemand deren Spiele zeigen will.
Wenn diese Gegner nicht wettbewerbsfähig sind und die beiden jedes Spiel 5:0 gewinnen, langweilt es vielleicht auch irgendwann die Fans der Spitzenteams.
Die vorne in der Tabelle stehen bekommen doch sowieso schon dank Champions League und unfassbaren Sponsorendeals deutlich mehr als der Rest. Bayern und der BVB bekommen soch schon mehr Kohle vom Ausrüster als der Rest vom Hauptsponsor. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Bayern und der BVB durch eine moderate Anpassung plötzlich international so viel schlechter sein werden.
Im Gegenteil, wenn man auch in der Bundesliga wieder schwere Gegner hat, fällt die Umstellung aufs internationale Geschäft vielleicht nicht mehr so schwer. Wenn Bayern weiterhin nur Sparringspartner in der Buli hat, fällt es dann natürlich umso schwerer, wenn sie plötzlich international gegen richtige Schwergewicht ran müssen.


Nein, müssen sie nicht. Die Heimspiele werden vermarktet.
Andernfalls könnten die Bayern ja auch bei jedem Auswärtsspiel her gehen und sagen "wir treten heute nicht an, wenn wir nicht mehr vom Geld bekommen."

Bayern und Dortmund erwirtschaften halt auch den Großteil des Geldes was verteilt wird. Wenn die nicht mehr mitmachen, sinken die Einnahmen der anderen Clubs im Vergleich zu jetzt. Dabei spielt dann die Einnahme aus der CL nicht die große Rolle, schließlich sind die Einnahmen dort losgelöst von denen der BL.

Dass der FCB und BVB zB dort stehen wo sie jetzt stehen haben sie sich schließlich erarbeitet.
Auch Teams wie Gladbach zeigen ja dass man sich an die Spitze und mehr Einnahmen heran arbeiten kann, wenn man kontinuierlich gute Leistungen zeigt.


Wenn kein Gegner mehr antritt, dann können die auch keine Heinspiele vermarkten. Ob man als Gegner dort antritt oder oder nicht, macht in Zukunft doch eh keinen Unterschied, weil die so stark sind, dass es unmöglich ist zu gewinnen. Auch wenn es besonders viele Bayernfans nicht erkennen wollen: Zum Fussball gehören auch Gegner.

Warum glaubst du denn, dass Bayern und der BVB die meisten "Fans" haben?
Vielleicht weil sie oben in der Tabelle stehen? Wenn die Fernsehgelder wie bisher vereteilt werden, wird sich das nie ändern und die Fanströme werden sich noch weiter zu den beiden verlagern.

Tolles Beispiel mit Gladbach. Glaubst du, die werden jemals die Chance haben noch mal Deutscher Meister zu werden? Die können toll arbeiten wie sie wollen, wenn es eine klasse Saison ist, werden die maximal dritter.

Es wird auf Dauer einfach nur noch langweiliger als jetzt schon!
Die BuLi hat sowieso schon einen sehr solidarischen Verteilungsschlüssel... und Mainz und Düsseldorf sind sicherlich nicht die Clubs, die Sky & Co. die Millionen aus den Taschen ziehen. Irgendwann sollte man selbst anfangen Wege zu finden Geld zu generieren, statt ständig die Hand aufzuhalten und zu meckern.

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Zitat von Kuchenblock
Zitat von DrBall

Dass der FCB und BVB zB dort stehen wo sie jetzt stehen haben sie sich schließlich erarbeitet.
Auch Teams wie Gladbach zeigen ja dass man sich an die Spitze und mehr Einnahmen heran arbeiten kann, wenn man kontinuierlich gute Leistungen zeigt.


Mit dem Argument wandelt man aber auch auf ganz dünnem Eis. Die Vereine, von denen du sprichst, waren halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort und haben mit ihren Besitzansprüchen an dieses System ihre Vormachtstellung geschickt zementiert. Mitnichten waren und sind sie die einzigen Klubs, die international konkurrenzfähig sind.


Tut man nicht. Gerade der Umstand, dass es auch in der Vergangenheit erfolgreiche Clubs aus Regionen mit großen Einzugsgebieten gab, die heute nicht zur Spitze gehören (man denke hier an Köln, Hamburg, Schalke, Frankfurt oder Stuttgart) zeigt, dass die Teams halt nicht nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren.

Natürlich gibt es Dinge wie einen Wettbewerbsvorteil dadurch dass man aus einer Region kommt wo eine hohe Zahl an potenziellen Fans lebt und nicht irgendwo auf dem flachen Land wo niemand ist, aber dieser Vorteil ist ja nicht auf diese beiden Vereine beschränkt. Jede Metropolregion weist sicherlich seine zumindest zeitweisen Bundes- und Zweitligisten, doch diese Vereine haben es halt nicht geschafft sich über Jahre hinweg kontinuierlich sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg zu erarbeiten. Der BVB hatte auch seinen Einbruch in den 2000ern wo es nicht gut um sie bestellt war, aber die gute Basis aufgrund der Fanzahlen, gepaart mit einer kontinuierlichen sportlichen Entwicklung sorgte dafür dass man sich da wieder raus arbeiten konnte und jetzt wieder als klare Nr. 2 dasteht. Schalke ist nach wie vor ein Top 10 Verein was den Umsatz in Europa angeht, aber die schleppen seit Jahren ihre 200 Mio Verbindlichkeiten mit sich herum, schaffen es nicht ihre Spieler zu verkaufen und sportlich folgt auf einen schwachen Trainer der nächste. In Hamburg führte dasselbe Spiel zum Abstieg. Will man da behaupten es sei wirklich nur Glück bzw. die verfestigten Strukturen die verhindern dass diese Teams aus dem Quark kommen?


Würde Borussia Fulda aus dem Nichts eine Mannschaft stellen können, die es mit Real Madrid aufnehmen könnte, würden Bayern und Dortmund auch sofort Marktanteile verlieren. Mit dem Verteilungsschlüssel wird aber fairer Wettbewerb in der Spitze ganz klar verhindert.


Nicht wirklich, da Borussia Fulda dann eben binnen weniger Jahre beim Verteilungsschlüssel ganz oben stünde (vorausgesetzt die Fans kämen auch um sie zu sehen). Nur wird halt nicht jeder kleine Leistungssprung sofort mit einem Geldsegen honoriert und die Traditionsvereine haben ihr Gewicht noch mal eingebracht um die tatsächliche Zuschauerzahl noch mit in die Gewichtung einzubringen, damit nicht irgendwelche kleinen oder neureichen Clubs ohne Jahrzehnte von Gepäck an ihnen vorbei ziehen und mehr Geld einstreichen.


Das ist halt der große Unterschied zur Industrie. Bei der Firma "Bosch" kannst du davon sprechen, dass sie zu Recht über eine gewisse Größe verfügen, weil sie zB die Zündkerze erfunden haben. Fußball ist halt immer noch ein Miteinander und kein Gegeneinander. Und das aktuelle System verhindert ein Miteinander.


Die Firma Bosch hätte aber kein Problem damit wenn die gesamte Konkurrenz am Markt eingeht und würde die lachend aufkaufen wenn sie könnte. Das wird in der BL ja gerade gezielt verhindert, nur geht auch niemand her und fordert von Bosch, dass sie nun an Makita Teile ihrer Einnahmen abtreten um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Darum hinkt halt jeder Vergleich mit der freien und gerade produzierenden Wirtschaft. Wir sprechen hier von der Unterhaltungsindustrie.


Wie soll ein Wettbewerb funktionieren, wenn immer die gleichen Teams immer mehr Geld bekommen? Dass das auf Dauer nicht funktioniert, sieht doch selbst ein Blinder. Wenn es darum geht, wer am schönsten und am meisten den Ball hochhalten kann - okay, dann sehe ich diese Art von Spitzenförderung ein. Aber es geht doch hier um Wettbewerb und Mannschaftssport.


Wer erwirtschaftet denn das Geld das verteilt wird? Die Zuschauerquoten sind doch relativ eindeutig und man kann halt nur bis zu einem gewissen Grad hin Solidarität verlangen. Wenn man 30 Jahre lang sportlich unbedeutend war und mehr in der 2. Liga spielte als in der 1. während die Spitzenteams nationale und internationale Erfolge einfuhren kann man nicht die Hand aufhalten und sagen man hätte gerne dasselbe was die bekommen.


In der NBA dürfen die schlechtesten Teams die besten Talente draften. In den USA kriegt man einen gescheiten Wettbewerb der Superlative hin, trotz Mega-Kapitalismus und das obwohl niemand ab- und aufsteigt. Vermutlich wird in Europa das Schicksal zurückschlagen - und wenn gar nichts mehr geht, dann "spenden" die großzügigen Monopolisten Geld ans "Prekariat", damit jemand mit ihnen spielt. starkaugen-zuhalten


Das geht aber auch, weil es genau 1 Markt ist und der Spitzenmarkt der Welt.
Der räumt sämtliche Kohle ab. Vergleich das mit dem was in Europa abläuft und das zeigt auf, dass dein Modell hier halt auch schon am Ende ist.


Wenn man intelligent und sozialverträglich ist, kommt man dem zuvor. Geld verdienen können sie alle, aber genug "knööv" in der Birne haben wahrscheinlich die wenigsten um irgendwann mal festzustellen dass man auch mehr Ertrag einfahren kann, wenn man was abgibt.

Ich würde übrigens noch einen Schritt weitergehen, eine vierte Profi-Liga in Deutschland gründen und das Geld annähernd gleich in diesen Ligen verteilen. Die Geldverteilung müsste europaweit natürlich recht einheitlich sein. Man hätte tolle, breite, faire Wettbewerbe und alle würden immer noch genug am Geldfluss verdienen. Aber, wie gesagt, mit sozialer Kompetenz steigt man in dem System nicht auf.


Ich glaube man muss selbst schon breit sein um auf solch einen Trichter zu kommen.
Schon jetzt schaut niemand die 3. Liga, die Vereine bitten darum die Liga zu splitten um mehr Lokalduelle zu haben und kürzere Anreisewege, weil nicht genug Geld rein kommt.

Diejenigen die die Rechte einkaufen haben auch kein endloses Geld. Düsseldorf schafft es nicht mal sein eigenes Stadion auszulasten und du glaubst dass die mit den paar Millionen die bei einer gleichmäßigen Verteilung heraus kämen dann plötzlich dafür sorgen dass viel mehr Leute den Fernseher für die einschalten?

Wie viel Geld soll denn da rein gepumpt werden, damit dann plötzlich Konkurrenzfähigkeit entsteht und vor allem wo soll das her kommen?

Deine Überlegung ist einfach völlig weltfremd.
Zitat von Robben69
Watzke hat zu 100% recht.

1. Leistung muss sich lohnen. Ergo: Je besser die Platzierung, desto mehr Kohle.
2. Sozialistische Verteilungsmethoden bringen den europäischen Teilnehmern weniger Geld, was zu schlechteren Ergebnissen in den europäischen Wettbewerben führt. Das wiederum bringt dort weniger Geld und schwächt die Reputation der Liga. Was wiederum zu sinkendem Interesse und infolgedessen auch zu weniger nationalen TV-Geldern führt. Das wird dann zum Teufelskreis. Sinnfrei.


Sehe ich nicht so, das gleichmäßige Verteilen der TV Gelder wird die Liga durch stärkeren Wettbewerb attraktiver machen. Deswegen sollte zumindest das Geld, was man in Deutschland einnimmt auch gleichmäßig verteilt werden. Was die Auslandsvermarktung angeht, kann man andere Maßstäbe ansetzen. Es wird immer argumentiert, dass man international mithalten muss. Deutschland wird sicherlich nicht aus den Top 4 rausfliegen, ob Bayern oder Dortmund 20 Millionen mehr oder weniger haben wird das nicht entscheiden. Ansonsten können sich beide gerne einer europäischen Superliga anschließen, das wird ja immer wieder in den Raum geworfen, von mir aus gerne den meisten Fans in Deutschland geht es in erster Linie um die eigene Liga, sowas würde krachend scheitern.

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Lebenslang Grün-Weiß!
Zitat von Boecke
Ich denke am besten wäre es allen Vereinen den gleichen Anteil zu geben (Ich weiß jetzt nicht wie die Verteilung zwischen erster und zweiter Liga ist, 80:20?). Die Topklubs bekommen durch größere Stadien, Sponsoren teilweise auch durch Konzerne sowieso mehr Kohle. Das wäre mal solidarisch, so stellen sich Bayern, Dortmund usw. ja immer gerne da. Jetzt kann man wirklich mal ein Zeichen setzen. Am Ende wird es aber sicher nicht so kommen.....


Hey, wie wär's, wenn die deutschen Top-Clubs einfach gar nichts bekommen...
ich meine, die spielen ja eh auch CL und kriegen's darüber wieder rein. tongue

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Zitat von Robben69

Watzke hat zu 100% recht.

1. Leistung muss sich lohnen. Ergo: Je besser die Platzierung, desto mehr Kohle.
2. Sozialistische Verteilungsmethoden bringen den europäischen Teilnehmern weniger Geld, was zu schlechteren Ergebnissen in den europäischen Wettbewerben führt. Das wiederum bringt dort weniger Geld und schwächt die Reputation der Liga. Was wiederum zu sinkendem Interesse und infolgedessen auch zu weniger nationalen TV-Geldern führt. Das wird dann zum Teufelskreis. Sinnfrei.



Eine ewige Zementierung von "1. Bayern, 2. Dortmund, dann der Rest" sorgt für immer mehr desinteresse. Man will doch spannende, knappe Spiele sehen mit hohem Niveau. Das aktuell System sorgt dafür das erstes nicht mehr vorhanden ist und zweiteres nur noch bei den beiden Topteams und vllt Investorenclubs wie RB.
Das verödet die Liga und sorgt auch nicht für steigende Einnahmen in der Auslandsvermarktung.
Die CL-Gelder geben doch schon eh einen uneinholbaren Vorsprung, warum als nicht die anderen Vereine stärken um das Gesamtprodukt Bundesliga attraktiver zu machen?

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18.05.2013: An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit
Zitat von Nosebear

Zitat von Robben69

Watzke hat zu 100% recht.

1. Leistung muss sich lohnen. Ergo: Je besser die Platzierung, desto mehr Kohle.
2. Sozialistische Verteilungsmethoden bringen den europäischen Teilnehmern weniger Geld, was zu schlechteren Ergebnissen in den europäischen Wettbewerben führt. Das wiederum bringt dort weniger Geld und schwächt die Reputation der Liga. Was wiederum zu sinkendem Interesse und infolgedessen auch zu weniger nationalen TV-Geldern führt. Das wird dann zum Teufelskreis. Sinnfrei.



Eine ewige Zementierung von "1. Bayern, 2. Dortmund, dann der Rest" sorgt für immer mehr desinteresse. Man will doch spannende, knappe Spiele sehen mit hohem Niveau. Das aktuell System sorgt dafür das erstes nicht mehr vorhanden ist und zweiteres nur noch bei den beiden Topteams und vllt Investorenclubs wie RB.
Das verödet die Liga und sorgt auch nicht für steigende Einnahmen in der Auslandsvermarktung.
Die CL-Gelder geben doch schon eh einen uneinholbaren Vorsprung, warum als nicht die anderen Vereine stärken um das Gesamtprodukt Bundesliga attraktiver zu machen?


Achja? In Spanien sind's an sich auch nur 2 Clubs, die's unter sich ausmachen. Interesse konstant hoch.
Wie viele Meisterschaften hat Juve nun schon in Folge? Interesse konstant hoch.
Und PSG hat der Ligue 1 überhaupt erst einen Schub verpasst!

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Эта статья в последний раз редактировалась HighFive 23 июня 2020 г. на 11:29 Часов
Zitat von FraSchmi
Zitat von DrBall

Zitat von FraSchmi

Zitat von DrBall

Zitat von PercyJackson

Zitat von AltbierBorusse

Ich kann sowohl Herrn Watzke als auch Herrn Röttgermann verstehen.

Herr Watzke möchte den Status qou beibehalten. Na klar, sein Verein steht ja oben in der TV-Tabelle und bekommt daher den größten Teil des Kuchens ab.

Herr Röttgermann's Fortuna steht weit unten und hat zudem noch die 15%tige Abtretung dieser Gelder an die Sportwelt am Fuß. Fortuna möchte mehr.

Natürlich möchte ich den FCB oder gar den BVB nicht international schwächeln sehen. Aber mal ganz ehrlich, was hat der Fortuna oder Mainz Fan davon, wenn der FCB oder BVB International Top Leistung bringen und alle ~10 Jahre mal dort einen Titel holen? Dann hab ich lieber eine schwächere heimische Liga, die spannend ist und evtl. mal nicht die "Zugpferde" ständig oben stehen und dann evtl. mal Mainz, Augsburg, Fortuna ect. ein Wörtchen mit sprechen kann.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten sehr sehr gut verstehen.


Herr Watzke sieht hier nur seinen BVB und die Aktionäre. Was er aber nicht sieht ist, das er in der deutschen 1. Bundesliga spielt und die TV Gelder für die Senderechte der Bundesliga ausgezahlt werden. An dieser Liga haben 18 bzw. 36 Vereine einen gleichen Anteil.

Somit müssten die TV Einnahmen auch zu gleichen Anteilen verteilt werden im Verhältnis zu 2/3 1. Bundesliga und 1/3 2. Bundesliga und dann zu je 1/18 pro Verein.

Alle CL Teilnehmer erhalten zusätzlich Millionen, die ausreichend sein sollten um immer noch besser dastehen zu können als 10 bis 12 Bundesligisten. Zusätzlich generieren Vereine wie Bayern oder der BVB ganz andere Summen über das Marketing, als es Paderborn, Mainz oder Augsburg je könnten.

Watzke oder auch Rummenigge sehen nicht, dass eine starke Bundesliga mit viel Wettbewerb auch in Zukunft für TV Vergabe interessanter werden kann und dass der gestiegene Wettbewerb auch die Mannschaften wie den BVB besser machen kann, indem man nicht einfach mal Spiele abschenken kann wie z. B. letzte Woche.


Was du nicht siehst, ist dass der BVB und FCB alleine dadurch dass sie ihre Rechte mit dem Rest der BL mitvermarkten lassen bereits ihre Solidarität zeigen.

Entscheiden sie sich für die Einzelvermarktung und ziehen sich aus der Zentralvermarktung raus, geht ein riesen Teil des Kuchens mit ihnen, verteilt man den Rest dann solidarisch, bleibt vermutlich dennoch weniger für jeden während die beiden Großen da sitzen und es sich schmecken lassen können.

Man kann mal auf die Quoten sehen um zu erkennen wer letztlich das Geld einbringt und das sind nur eine handvoll Vereine. Die wenigsten Zuschauer schließen Abos ab um Düsseldorf spielen zu sehen, darum sollte man sich überlegen ob man mit seiner ständigen Forderung nach noch mehr Solidarität und einem noch größeren Stück vom Kuchen nicht irgendwann seine Zugpferde verliert.

Ferner fließen ja bereits verschiedene Faktoren in die Verteilung der Gelder mit ein. Ist ja nicht so als stünde in den Verträgen dass Bayern und Dortmund das Geld ausgezahlt werden muss, sondern es geht nach dem Abschneiden in der Tabelle und mittlerweile ja auch nach der Zahl der Fans die man im Stadion hat.

Und was du nicht siehst, ist dass sowohl Bayern als auch der BVB Gegner brauchen, gegen die sie spielen dürfen. Die müssten sicher auch zustimmen, wenn jemand deren Spiele zeigen will.
Wenn diese Gegner nicht wettbewerbsfähig sind und die beiden jedes Spiel 5:0 gewinnen, langweilt es vielleicht auch irgendwann die Fans der Spitzenteams.
Die vorne in der Tabelle stehen bekommen doch sowieso schon dank Champions League und unfassbaren Sponsorendeals deutlich mehr als der Rest. Bayern und der BVB bekommen soch schon mehr Kohle vom Ausrüster als der Rest vom Hauptsponsor. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Bayern und der BVB durch eine moderate Anpassung plötzlich international so viel schlechter sein werden.
Im Gegenteil, wenn man auch in der Bundesliga wieder schwere Gegner hat, fällt die Umstellung aufs internationale Geschäft vielleicht nicht mehr so schwer. Wenn Bayern weiterhin nur Sparringspartner in der Buli hat, fällt es dann natürlich umso schwerer, wenn sie plötzlich international gegen richtige Schwergewicht ran müssen.


Nein, müssen sie nicht. Die Heimspiele werden vermarktet.
Andernfalls könnten die Bayern ja auch bei jedem Auswärtsspiel her gehen und sagen "wir treten heute nicht an, wenn wir nicht mehr vom Geld bekommen."

Bayern und Dortmund erwirtschaften halt auch den Großteil des Geldes was verteilt wird. Wenn die nicht mehr mitmachen, sinken die Einnahmen der anderen Clubs im Vergleich zu jetzt. Dabei spielt dann die Einnahme aus der CL nicht die große Rolle, schließlich sind die Einnahmen dort losgelöst von denen der BL.

Dass der FCB und BVB zB dort stehen wo sie jetzt stehen haben sie sich schließlich erarbeitet.
Auch Teams wie Gladbach zeigen ja dass man sich an die Spitze und mehr Einnahmen heran arbeiten kann, wenn man kontinuierlich gute Leistungen zeigt.


Wenn kein Gegner mehr antritt, dann können die auch keine Heinspiele vermarkten. Ob man als Gegner dort antritt oder oder nicht, macht in Zukunft doch eh keinen Unterschied, weil die so stark sind, dass es unmöglich ist zu gewinnen. Auch wenn es besonders viele Bayernfans nicht erkennen wollen: Zum Fussball gehören auch Gegner.

Warum glaubst du denn, dass Bayern und der BVB die meisten "Fans" haben?
Vielleicht weil sie oben in der Tabelle stehen? Wenn die Fernsehgelder wie bisher vereteilt werden, wird sich das nie ändern und die Fanströme werden sich noch weiter zu den beiden verlagern.

Tolles Beispiel mit Gladbach. Glaubst du, die werden jemals die Chance haben noch mal Deutscher Meister zu werden? Die können toll arbeiten wie sie wollen, wenn es eine klasse Saison ist, werden die maximal dritter.

Es wird auf Dauer einfach nur noch langweiliger als jetzt schon!


Klar, wenn die Teams nicht mehr antreten, ist Fußball zu ende, nur passiert das halt nicht weil das deren Geschäft ist und man in der Unterhaltungsindustrie tätig ist und die läuft ja weiter, auch wenn sich einige vielleicht traurig die Augen reiben weil der Verein bei dem man spielt, jahrelange Misswirtschaft betrieben hat.

Zu deiner anderen Frage, wieso hatte der BVB dann noch immer so viele Fans und Zuschauer obwohl der BVB Anfang der 2000er teilweise bis Rang 13 runter fiel und über Jahre im Mittelfeld herum dümpelte?
Wo sind diese Fans in Stuttgart, Wolfsburg und Bremen?
Zitat von DrBall
Zitat von FraSchmi

Zitat von DrBall

Zitat von PercyJackson

Zitat von AltbierBorusse

Ich kann sowohl Herrn Watzke als auch Herrn Röttgermann verstehen.

Herr Watzke möchte den Status qou beibehalten. Na klar, sein Verein steht ja oben in der TV-Tabelle und bekommt daher den größten Teil des Kuchens ab.

Herr Röttgermann's Fortuna steht weit unten und hat zudem noch die 15%tige Abtretung dieser Gelder an die Sportwelt am Fuß. Fortuna möchte mehr.

Natürlich möchte ich den FCB oder gar den BVB nicht international schwächeln sehen. Aber mal ganz ehrlich, was hat der Fortuna oder Mainz Fan davon, wenn der FCB oder BVB International Top Leistung bringen und alle ~10 Jahre mal dort einen Titel holen? Dann hab ich lieber eine schwächere heimische Liga, die spannend ist und evtl. mal nicht die "Zugpferde" ständig oben stehen und dann evtl. mal Mainz, Augsburg, Fortuna ect. ein Wörtchen mit sprechen kann.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten sehr sehr gut verstehen.


Herr Watzke sieht hier nur seinen BVB und die Aktionäre. Was er aber nicht sieht ist, das er in der deutschen 1. Bundesliga spielt und die TV Gelder für die Senderechte der Bundesliga ausgezahlt werden. An dieser Liga haben 18 bzw. 36 Vereine einen gleichen Anteil.

Somit müssten die TV Einnahmen auch zu gleichen Anteilen verteilt werden im Verhältnis zu 2/3 1. Bundesliga und 1/3 2. Bundesliga und dann zu je 1/18 pro Verein.

Alle CL Teilnehmer erhalten zusätzlich Millionen, die ausreichend sein sollten um immer noch besser dastehen zu können als 10 bis 12 Bundesligisten. Zusätzlich generieren Vereine wie Bayern oder der BVB ganz andere Summen über das Marketing, als es Paderborn, Mainz oder Augsburg je könnten.

Watzke oder auch Rummenigge sehen nicht, dass eine starke Bundesliga mit viel Wettbewerb auch in Zukunft für TV Vergabe interessanter werden kann und dass der gestiegene Wettbewerb auch die Mannschaften wie den BVB besser machen kann, indem man nicht einfach mal Spiele abschenken kann wie z. B. letzte Woche.


Was du nicht siehst, ist dass der BVB und FCB alleine dadurch dass sie ihre Rechte mit dem Rest der BL mitvermarkten lassen bereits ihre Solidarität zeigen.

Entscheiden sie sich für die Einzelvermarktung und ziehen sich aus der Zentralvermarktung raus, geht ein riesen Teil des Kuchens mit ihnen, verteilt man den Rest dann solidarisch, bleibt vermutlich dennoch weniger für jeden während die beiden Großen da sitzen und es sich schmecken lassen können.

Man kann mal auf die Quoten sehen um zu erkennen wer letztlich das Geld einbringt und das sind nur eine handvoll Vereine. Die wenigsten Zuschauer schließen Abos ab um Düsseldorf spielen zu sehen, darum sollte man sich überlegen ob man mit seiner ständigen Forderung nach noch mehr Solidarität und einem noch größeren Stück vom Kuchen nicht irgendwann seine Zugpferde verliert.

Ferner fließen ja bereits verschiedene Faktoren in die Verteilung der Gelder mit ein. Ist ja nicht so als stünde in den Verträgen dass Bayern und Dortmund das Geld ausgezahlt werden muss, sondern es geht nach dem Abschneiden in der Tabelle und mittlerweile ja auch nach der Zahl der Fans die man im Stadion hat.

Und was du nicht siehst, ist dass sowohl Bayern als auch der BVB Gegner brauchen, gegen die sie spielen dürfen. Die müssten sicher auch zustimmen, wenn jemand deren Spiele zeigen will.
Wenn diese Gegner nicht wettbewerbsfähig sind und die beiden jedes Spiel 5:0 gewinnen, langweilt es vielleicht auch irgendwann die Fans der Spitzenteams.
Die vorne in der Tabelle stehen bekommen doch sowieso schon dank Champions League und unfassbaren Sponsorendeals deutlich mehr als der Rest. Bayern und der BVB bekommen soch schon mehr Kohle vom Ausrüster als der Rest vom Hauptsponsor. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Bayern und der BVB durch eine moderate Anpassung plötzlich international so viel schlechter sein werden.
Im Gegenteil, wenn man auch in der Bundesliga wieder schwere Gegner hat, fällt die Umstellung aufs internationale Geschäft vielleicht nicht mehr so schwer. Wenn Bayern weiterhin nur Sparringspartner in der Buli hat, fällt es dann natürlich umso schwerer, wenn sie plötzlich international gegen richtige Schwergewicht ran müssen.


Nein, müssen sie nicht. Die Heimspiele werden vermarktet.
Andernfalls könnten die Bayern ja auch bei jedem Auswärtsspiel her gehen und sagen "wir treten heute nicht an, wenn wir nicht mehr vom Geld bekommen."

Bayern und Dortmund erwirtschaften halt auch den Großteil des Geldes was verteilt wird. Wenn die nicht mehr mitmachen, sinken die Einnahmen der anderen Clubs im Vergleich zu jetzt. Dabei spielt dann die Einnahme aus der CL nicht die große Rolle, schließlich sind die Einnahmen dort losgelöst von denen der BL.

Dass der FCB und BVB zB dort stehen wo sie jetzt stehen haben sie sich schließlich erarbeitet.
Auch Teams wie Gladbach zeigen ja dass man sich an die Spitze und mehr Einnahmen heran arbeiten kann, wenn man kontinuierlich gute Leistungen zeigt.


Das ist immer das Märchen, was gerne erzählt wird, es wird nur Bayern und Dortmund geguckt, klar man ist im TV Quotenranking bei Sky auf Platz 1 und 2 aber nicht mit so großem Abstand wie hier manch einer vielleicht denken mag. Die Konferenz wird immer am meisten geguckt und der Spieltag ist sowieso so zerstückelt, dass man sich immer mehrere Spiele am Spieltag anguckt. Es ist ein Gesamtprodukt, an denen alle Vereine beteiligt sind.

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Lebenslang Grün-Weiß!
Zitat von Rincewind279
Zitat von DrBall

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Zitat von PercyJackson

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Ich kann sowohl Herrn Watzke als auch Herrn Röttgermann verstehen.

Herr Watzke möchte den Status qou beibehalten. Na klar, sein Verein steht ja oben in der TV-Tabelle und bekommt daher den größten Teil des Kuchens ab.

Herr Röttgermann's Fortuna steht weit unten und hat zudem noch die 15%tige Abtretung dieser Gelder an die Sportwelt am Fuß. Fortuna möchte mehr.

Natürlich möchte ich den FCB oder gar den BVB nicht international schwächeln sehen. Aber mal ganz ehrlich, was hat der Fortuna oder Mainz Fan davon, wenn der FCB oder BVB International Top Leistung bringen und alle ~10 Jahre mal dort einen Titel holen? Dann hab ich lieber eine schwächere heimische Liga, die spannend ist und evtl. mal nicht die "Zugpferde" ständig oben stehen und dann evtl. mal Mainz, Augsburg, Fortuna ect. ein Wörtchen mit sprechen kann.

Wie gesagt, ich kann beide Seiten sehr sehr gut verstehen.


Herr Watzke sieht hier nur seinen BVB und die Aktionäre. Was er aber nicht sieht ist, das er in der deutschen 1. Bundesliga spielt und die TV Gelder für die Senderechte der Bundesliga ausgezahlt werden. An dieser Liga haben 18 bzw. 36 Vereine einen gleichen Anteil.

Somit müssten die TV Einnahmen auch zu gleichen Anteilen verteilt werden im Verhältnis zu 2/3 1. Bundesliga und 1/3 2. Bundesliga und dann zu je 1/18 pro Verein.

Alle CL Teilnehmer erhalten zusätzlich Millionen, die ausreichend sein sollten um immer noch besser dastehen zu können als 10 bis 12 Bundesligisten. Zusätzlich generieren Vereine wie Bayern oder der BVB ganz andere Summen über das Marketing, als es Paderborn, Mainz oder Augsburg je könnten.

Watzke oder auch Rummenigge sehen nicht, dass eine starke Bundesliga mit viel Wettbewerb auch in Zukunft für TV Vergabe interessanter werden kann und dass der gestiegene Wettbewerb auch die Mannschaften wie den BVB besser machen kann, indem man nicht einfach mal Spiele abschenken kann wie z. B. letzte Woche.


Was du nicht siehst, ist dass der BVB und FCB alleine dadurch dass sie ihre Rechte mit dem Rest der BL mitvermarkten lassen bereits ihre Solidarität zeigen.

Entscheiden sie sich für die Einzelvermarktung und ziehen sich aus der Zentralvermarktung raus, geht ein riesen Teil des Kuchens mit ihnen, verteilt man den Rest dann solidarisch, bleibt vermutlich dennoch weniger für jeden während die beiden Großen da sitzen und es sich schmecken lassen können.

Man kann mal auf die Quoten sehen um zu erkennen wer letztlich das Geld einbringt und das sind nur eine handvoll Vereine. Die wenigsten Zuschauer schließen Abos ab um Düsseldorf spielen zu sehen, darum sollte man sich überlegen ob man mit seiner ständigen Forderung nach noch mehr Solidarität und einem noch größeren Stück vom Kuchen nicht irgendwann seine Zugpferde verliert.

Ferner fließen ja bereits verschiedene Faktoren in die Verteilung der Gelder mit ein. Ist ja nicht so als stünde in den Verträgen dass Bayern und Dortmund das Geld ausgezahlt werden muss, sondern es geht nach dem Abschneiden in der Tabelle und mittlerweile ja auch nach der Zahl der Fans die man im Stadion hat.

Und was du nicht siehst, ist dass sowohl Bayern als auch der BVB Gegner brauchen, gegen die sie spielen dürfen. Die müssten sicher auch zustimmen, wenn jemand deren Spiele zeigen will.
Wenn diese Gegner nicht wettbewerbsfähig sind und die beiden jedes Spiel 5:0 gewinnen, langweilt es vielleicht auch irgendwann die Fans der Spitzenteams.
Die vorne in der Tabelle stehen bekommen doch sowieso schon dank Champions League und unfassbaren Sponsorendeals deutlich mehr als der Rest. Bayern und der BVB bekommen soch schon mehr Kohle vom Ausrüster als der Rest vom Hauptsponsor. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Bayern und der BVB durch eine moderate Anpassung plötzlich international so viel schlechter sein werden.
Im Gegenteil, wenn man auch in der Bundesliga wieder schwere Gegner hat, fällt die Umstellung aufs internationale Geschäft vielleicht nicht mehr so schwer. Wenn Bayern weiterhin nur Sparringspartner in der Buli hat, fällt es dann natürlich umso schwerer, wenn sie plötzlich international gegen richtige Schwergewicht ran müssen.


Nein, müssen sie nicht. Die Heimspiele werden vermarktet.
Andernfalls könnten die Bayern ja auch bei jedem Auswärtsspiel her gehen und sagen "wir treten heute nicht an, wenn wir nicht mehr vom Geld bekommen."

Bayern und Dortmund erwirtschaften halt auch den Großteil des Geldes was verteilt wird. Wenn die nicht mehr mitmachen, sinken die Einnahmen der anderen Clubs im Vergleich zu jetzt. Dabei spielt dann die Einnahme aus der CL nicht die große Rolle, schließlich sind die Einnahmen dort losgelöst von denen der BL.

Dass der FCB und BVB zB dort stehen wo sie jetzt stehen haben sie sich schließlich erarbeitet.
Auch Teams wie Gladbach zeigen ja dass man sich an die Spitze und mehr Einnahmen heran arbeiten kann, wenn man kontinuierlich gute Leistungen zeigt.


Das Bayern und Dortmund das meiste Geld erwirtschaften, ist jetzt aber kein Argument dafür, die Fernsehgelder nach Tabellenplatz zu verteilen, sondern nach Einschaltquote.
Ich bin mir z.B. sehr sicher, dass es mehr Leute gibt, die ein Abo haben, weil sie zB Köln-Fan sind, als Leute, weil die Leipzig-, Hoffenheim- oder Wolfsburg-Fans sind. Trotzdem bekommen die drei mehr Geld als der FC.
Vermutlich generieren sogar noch der HSV und der VfB in der zweiten Liga mehr Einnahmen als diese drei, und bekommen trotzdem beträchtlich weniger.


Ich denke wenn man nach TV-Quote verteilen würde, hätten damit auch weniger ein Problem, nur lohnt sich dann halt Leistung auch nicht besonders und diejenigen die jetzt schon im kurzen Hemd dastehen, stünden das überwiegend auch weiterhin. Düsseldorf schafft es nicht seine Arena auszulasten, wo sollen da dann TV-Zuschauer herkommen?

Dem Umstand, dass die Vereine mit größerem Fananhang mehr vom Kuchen zusteht, wurde über die Veränderung des Verteilerschlüssels ja bereits Rechnung getragen. Darum kassieren ja die Traditionsclubs nun auch etwas mehr, aber das macht dann halt nicht den Unterschied, wenn man in der Tabelle am Ende steht und ggf. mehr Spielzeiten in der 2. Liga hat als in der ersten wie im Falle von Düsseldorf.
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