Frederik Rönnow [verliehen]

Wie gut ist der Nachfolger von Lukas Hradecky, der Däne Frederik Rönnow?
Er hat auf jeden Fall Qualität. In Bröndby wird auch viel Fußball gespielt, das heißt, dass er oft angespielt wird. Der Trainer Alexander Zorniger verlangt das so. Und das macht Frederik sehr gut. Er spielt mit, er kann das. Und er hat sich so entwickelt, dass er für uns interessant wurde. Er hat Potenzial, und wir wollen das so ausbauen, dass er in der Bundesliga seinen Mann stehen kann. Eine Umstellung ist das für ihn auf jeden Fall. Als Lukas kam, sagte er auch, dass er das Training so in dieser Form nicht kannte. Daran wird sich Frederik gewöhnen müssen, die Bundesliga ist noch mal eine andere Nummer. Aber wir trauen es ihm zu, er bringt schon vieles mit.
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Und Rönnow kannten Sie?
Ja, den kannte ich. Er ist uns im Länderspiel der Dänen gegen Deutschland vor einem Jahr aufgefallen. Da haben wir das erste Mal über ihn gesprochen und ihn weiter verfolgt. Er hat uns überzeugt. Auch menschlich. Ich will ja den Menschen kennenlernen, und ich behaupte mal, dass ich ein bisschen Menschenkenntnis habe. Und das ist ein guter Junge.

Haben Sie mit Hradecky über seinen Nachfolger gesprochen?
Ja, er sagte, er sei ein guter Junge, der sich gut entwickelt habe.