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Der Konkurrenzthread 2020/21

14 июля 2020 г. - 11:44 Часов
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#521
03 сент. 2020 г. - 13:06 Часов
Zitat von raute70
Zitat von zoellner2012

Zitat von raute70

Zitat von dendefan

Zitat von Helfmeyer_Bor_MG

kicker-Informationen bestätigen einen Bericht der "Bild", wonach RB vom Gesundheitsamt Leipzig die Genehmigung erhalten hat, für die Partie gegen die Rheinhessen 8400 Fans - also 20 Prozent der Kapazität der Leipziger Arena von knapp 42.000 - ins Stadion zu lassen. Die Tickets sollen unter den 22.500 Dauerkarten-Inhabern von RB verlost werden, zudem sollen nur Besucher mit Wohnsitz in Sachsen Zutritt haben. Karten im freien Verkauf soll es nicht geben.
Leipzig darf also vor Fans spielen.

Bin sehr gespannt, ob auch andere Gesundheitsämter "grünes Licht" geben.

Hatte die Ansage der Politik eigentlich so verstanden, dass bis zum 31.12.2020 Großveranstaltungen abgesagt sind und auch nicht damit zu rechnen ist, dass Zuschauer in dieser Größenordnung zugelassen werden.


Warum hat man es so eilig?
Ich finde die möglichen negativen Folgen sind viel gravierender, für alle in Sachsen, als die positiven Aspekte für die 8400 Fans und RBL.
Wer steht den gerade, wenn dann dieser Event wieder zum ansteigen der Infektionen führt?
Wer übernimmt die Kosten, wenn solche Veranstaltungen für Wenige zu Einschränkungen für alle führt?
Möchte man lieber wieder ein Stillstand des Ligabetriebes in Kauf nehmen, als halt noch ein paar Wochen/Monate auf Fans im Stadion zu verzichten?

Verstehe diesen übereilten Aktionismus überhaupt nicht.
Von den Alleingängen der einzelnen Vereinen ganz zu schweigen.
Gibt es dann eine Stunde Halbzeitpause, damit jeder Fan mit genügend Abstand aufs WC und sich sein neues Bier und Bratwurst holen konnte?


Warum man es so eilig hat?.....Na, weil wir als Gesellschaft, als Volkswirtschaft einfach nicht weiter einfach abwarten können, bis das Virus verschwunden ist, bzw alle geimpft sind. Natürlich gibt es Einzelne (Beamte, Superreiche etc....) die das aussitzen können. Aber damit für z.B. Beamte Sold oder Pension ausbezahlt werden können, oder Corona Hilfen für Bedürftige, muss das Geld auch von den übrigen, am wirtschaftlichen Leben Beteiligten, erwirtschaftet werden.


Also in diese Aussage möchte ich dann doch mal reingrätschen!
Diese Aussage suggeriert nämlich wieder auf wundervolle Weise was viele von den sogenannten deutschen Beamten halten bzw denken.
Wie bitte schön kommst du zu der Annahme das Beamte das Coronavirus aussitzen könnten?
Pension oder Sold kommen ja und der Steuermichel darf dafür löhnen.....ugly .....
Allein die Gleichstellung/Aufzählung Superreiche vs Beamte,da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen das gut und gerne 90 % der deutschen Beamten ihr Gehalt,welches sie am Ende des Monats vom Staat bekommen,selbst erwirtschaften durch z.B. Steuereintreibungen,Zölle,Erhebung Einfuhrumsatzsteuer,Beschlagnahmungen aus kriminellen Vorgängen zugunsten der Staatskasse usw usw....die Liste ist bedeutend länger.

Aber mit so nem Post schamlos zu unterstellen die Beamten wären nicht am wirtschaftlichen Leben beteiligt und würden Geld kosten was andere erarbeiten müssten.....das darf man so nicht stehen lassen.

Beispiel:
Ich kleiner dicker Zöllner erwirtschafte dem Staat IM MONAT durchschnittlich ca. 4 - 4,5 Mio Euronen an Zöllen,EuSt und anderen auflaufenen Posten.
Wenn ich sehe was ich am Monatsanfang vom Staat als "Gage" überwiesen bekomme.......hmmmhhh.....ein Tropfen von dem was ich dem Staat an Geld bringe.
Also für mich persönlich hat noch niemand ein Cent an Gehalt erwirtschaftet von den "am wirtschaftlichen Leben Beteiligten....
Ich und die genannten 90 % anderen Beamten tragen sich selbst und erwirtschaften ihr Gehalt selbst.

Aber ich kann ja mal beim Finanzminister anrufen und fragen ob ich in Pension kann.....hab ja genug erwirtschaftet für den Staat in 37 Jahren........silent

Der Zoellner


Hallo Zöllner,
ich kann es aus deiner Sicht verstehen, dass du da aus dem Sattel gehst. Hast das recht anschaulich und einleuchtend dargestellt. Ich nehme die von mir nicht geplante, aber durchaus interpretierbare, Verallgemeinerung natürlich zurück.

Aber glaube mir, so wie es deinen Fall gibt, so kenne ich viele andere Beamte, die in diesen Zeiten einfach zu Hause bleiben konnten, einige, die einfach die letzten Berufsjahre mit Krankschreibungen "überbrücken" usw....es gibt diese Leute, ob es dir nun gefällt, oder nicht, es gibt sie, und zwar nicht zu knapp. Und Diese, speziell Diese, haben keine Kurzarbeit, bzw Wegfall der Lohnfortzahlung zu befürchten.

Also wie fast immer und überall...gibt nicht nur schwarz und weiß.

Nix für ungut!


Grüß dich Raute.

Ich nehms dir auf gar keinen Fall übel....dafür schätze ich dich hier im Forum zu sehr und mit nem Tag Abstand lese ich deinen Post auch anders.
Mir geht es eben nur um die Verallgemeinerung das die Beamten krass ausgedrückt nur Geld kosten und nicht am Wirtschaftsleben beitragen.
Weil DAS ist schlicht und einfach falsch und eine der größten platten Behauptungen die man jederzeit durch Quellen,Statistiken etc pp widerlegen kann.
Es ist zum Beispiel auch so das die Beamten sich sehr sehr kostspielig privat versichern müssen(!!) weil die Beihilfestelle nur 50/70 % der Krankenkosten (Arzt/Krankenhaus/....) anteilig zahlt und selbst dabei noch Kürzungen vornimmt bzw Eigenanteile gelatzt werden müssen.DAS fängt die private Versicherung auch nicht auf weil auch die Kürzungen vornehmen.
Beispiel:Meine OP`s vor jetzt 3 Jahren als ich mir von der Hüfte abwärts in beiden Beinen alles gerissen/gebrochen hatte und 1/2 Jahr im Rollstuhl saß haben mich persönlich knappe 23000 Euro gekostet eben weil der Bund und die private Teile nicht übernommen haben.
Der normale Bürger hat seine AOK und wird bestens umsorgt.
Nur ein Beispiel das eben Beamte auch nicht nur Vorteile genießen.
Die von dir angesprochenen Beamten die nur blau machen etc pp .....gehe ich absolut konform mit dir.
Ist aber nen Shice Thema was hier auch nix zu suchen hat.

Nix für ungut mein Bester.

Rautengruß Micha

•     •     •

Es begab sich aber zu einer Zeit als Wunder und Wünsche noch wahr wurden.Als eine beschauliche Stadt am Niederrhein schon totgesagt und auf dem Wege in dunkle Gefilde,den langen Weg aus den Niederungen des Seins fand.Auferstanden wie Phoenix aus der Asche und mittlerweile bewundert und beneidet um den Mut und die Schönheit die unser stolzer Verein ausstrahlt!

GLADBACHER KÄMPFEN MIT LEIDENSCHAFT,
SIEGEN MIT STOLZ,
VERLIEREN MIT RESPEKT,
ABER GEBEN NIEMALS AUF!

Der Konkurrenzthread 2020/21 |#522
03 сент. 2020 г. - 14:29 Часов
Die kleine Borussia hat gerade Ihre neuen Auswärtstrikots vorgestellt. Ich sag mal so, wofür werden die denn von Puma so dermaßen bestraft? Unsere sind ja schon hässlich aber das geht ja gar nicht.

•     •     •

Fußball macht nicht deinen Charakter, sondern zeigt ob du Charakter hast.
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#523
03 сент. 2020 г. - 14:39 Часов
Zitat von Misantroph
Die kleine Borussia hat gerade Ihre neuen Auswärtstrikots vorgestellt. Ich sag mal so, wofür werden die denn von Puma so dermaßen bestraft? Unsere sind ja schon hässlich aber das geht ja gar nicht.


Das ist die Bestrafung für die Bevorteilung durch die Schiedsrichter in unseren letzten Duellen ugly

Die Dortmunder Fans tun mir diese Saison wirklich leid, was die Trikots anbelangt. Das ist ja ein absolutes Gruselkabinett silent

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Borusse bis in den Tod!

"Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder keine Frage."
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#524
03 сент. 2020 г. - 15:52 Часов
Zitat von Helfmeyer_Bor_MG
Zitat von Misantroph

Die kleine Borussia hat gerade Ihre neuen Auswärtstrikots vorgestellt. Ich sag mal so, wofür werden die denn von Puma so dermaßen bestraft? Unsere sind ja schon hässlich aber das geht ja gar nicht.


Das ist die Bestrafung für die Bevorteilung durch die Schiedsrichter in unseren letzten Duellen ugly

Die Dortmunder Fans tun mir diese Saison wirklich leid, was die Trikots anbelangt. Das ist ja ein absolutes Gruselkabinett silent
Schon deren Heimtrikot sieht aus als wäre es das Ausweichtrikot vom MSV Duisburg..
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#525
03 сент. 2020 г. - 15:58 Часов
источник: www.kicker.de
Ausnahmeregel verlängert: In der Bundesliga und der 2. Liga darf auch in der kommenden Saison fünf- statt dreimal gewechselt werden.
Ich stelle das mal hier rein, weil es die Bundesliga betrifft und ich keinen anderen passenden Thread gefunden habe. Die Regelung mit den 5 Wechseln ist natürlich für alle Teams die international spielen besonders hilfreich. Von daher finde ich die Verlängerung gut.

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Die Seele brennt!
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#526
03 сент. 2020 г. - 18:25 Часов
Zitat von FabFohlenFan
Zitat von Helfmeyer_Bor_MG

Zitat von Misantroph

Die kleine Borussia hat gerade Ihre neuen Auswärtstrikots vorgestellt. Ich sag mal so, wofür werden die denn von Puma so dermaßen bestraft? Unsere sind ja schon hässlich aber das geht ja gar nicht.


Das ist die Bestrafung für die Bevorteilung durch die Schiedsrichter in unseren letzten Duellen ugly

Die Dortmunder Fans tun mir diese Saison wirklich leid, was die Trikots anbelangt. Das ist ja ein absolutes Gruselkabinett silent
Schon deren Heimtrikot sieht aus als wäre es das Ausweichtrikot vom MSV Duisburg..


Die gelben Zebra's? o.O zwinker

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Alles hat seine Zeit
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#527
03 сент. 2020 г. - 20:39 Часов
Zitat von rossini
Zitat von zoellner2012

Also in diese Aussage möchte ich dann doch mal reingrätschen!
Diese Aussage suggeriert nämlich wieder auf wundervolle Weise was viele von den sogenannten deutschen Beamten halten bzw denken.
Wie bitte schön kommst du zu der Annahme das Beamte das Coronavirus aussitzen könnten?
Pension oder Sold kommen ja und der Steuermichel darf dafür löhnen.....ugly .....
Allein die Gleichstellung/Aufzählung Superreiche vs Beamte,da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen das gut und gerne 90 % der deutschen Beamten ihr Gehalt,welches sie am Ende des Monats vom Staat bekommen,selbst erwirtschaften durch z.B. Steuereintreibungen,Zölle,Erhebung Einfuhrumsatzsteuer,Beschlagnahmungen aus kriminellen Vorgängen zugunsten der Staatskasse usw usw....die Liste ist bedeutend länger.


Also fürs Erste glaube ich nicht eine Sekunde, dass 90& aller Deutscher Beamten Ihr Gehalt erwirtschaftet.
Verwechsle das Erheben von Steuern und Zöllen nicht mit einer Wirtschaftsleistung. Dort wird ein Teil einer erbrachten Fremdleistung für die Gemeinschaft - sprich den Staat, die Länder oder die Kommunen - erhoben.
Ein Rückgang der Wirtschaftsleistung der eigentlichen Wirtschaft bedeutet sofort einen Rückgang bei Einnahmen für Steuern und Zölle, bei gleichbleibender Ausgabeseite für den Beamtenapparat sowie höheren Kosten der Sozialkassen, etc...
Ich sehe nicht, wo besonders viele Beamte ... und schon gar nicht 90% ... aber lassen wird das. Denn eigentlich meint der Kollege doch, dass die Beamten im ersten Schritt durch den Staat Gehalt und Pension in unverminderter Höhe gewährleistet bekommen und darum die Auswirkungen der Krise nicht besonders spüren, während ein Heer von Kurzarbeitern noch gar nicht begreift, was das für ihre eigenen Sozialleistungen wie Rente bedeutet, sie aber meist deutlich weniger Geld im Beutel haben, verbunden mit der Angst ganzer Branchen, dass aus Kurzarbeit bald permanente Arbeitslosigkeit wird - denn das, was man seit Jahren oder Jahrzehnten ggf. gut oder sehr gut an Arbeit gemacht hat (ob im Reisesektor oder bei Großveranstaltungen, etc), auf Jahre gar nicht mehr gefragt sein könnte... das überlebt gar kein Unternehmen der entsprechenden Branche und die Arbeit wartet ja nicht auf diese gut qualifizierten Leute in anderen Branchen.
Alles Sorgen, die Beamte so nicht am eigenen Leib verspüren. Ganz ehrlich: ich bin froh für jeden, dem das erspart bleibt. Aber wie wäre es denn z.B., wenn alle Beamten von den ihnen zustehenden Pensionen zur Abwendung ganzer Branchenkollapse 10% Ihrer Einkünfte und Pensionen abtreten?
Keine Angst... ich will niemandem ans Geld. Ich stelle nur mal in den Raum, was bei den Beamten los wäre, wenn man ihre Einkünfte nur um 10% reduzieren wollte. In diversen Branchen sind es 25% oder mehr.

Mein Vorredner gab - etwas plakativ - zu bedenken, dass das auf Dauer Konsequenzen hat, die dann letzten Endes eben alle betreffen. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die Arbeitslosenversicherung nicht mehr funktioniert, ein paar Millionen Arbeitnehmer weniger die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen...

Zu guter Letzt:
Meine Wunschaufstellung wäre... alle Menschen stehen zusammen, schützen diejenigen von uns, die es am Nötigsten haben und versuchen, die Wirtschaft ebenso zu erhalten. Und wenn zu dieser Wahrheit gehört, dass man einen Kompromiss finden muss zwischen dem Risiko, dass Menschen in vollem Bewusstsein eingehen (Großeltern besuchen ihre Enkel, Alte gehen selbst einkaufen, etc, Junge Leute haben ggf. keine Angst vor Infektion) und dem Umgang mit Infizierten, dann ist das vielleicht auch einfach ein Teil der Freiheit, die man zulassen muss, die man aushalten muss. Denn informiert sind ja wohl alle, was das bedeuten kann.
Was hält eigentlich Erwachsene davon ab, sich selbst in Quarantäne zu begeben, wenn man sich nicht anstecken will? Was hindert denn eigentlich eine Gesellschaft daran, für jeden eine Risikoabwägung zu treffen und ggf. Präventiv-Quarantäne anzuordnen? Wir alle hoffen, dass wir uns mit den Antworten hierzu nicht beschäftigen müssen. Aber es entbehrt nicht einer gewissen "Eigentümlichkeit", wenn zwei Berufsgruppen, die wirtschaftlich wenig bis gar nicht betroffen sind - Politiker und zuarbeitende Verwaltungen - über das wirtschaftliche Wohl oder Wehe von Millionen Mitbürgern entscheiden, bevor sie sich an oben angeschnittene Themen heran trauen.
Warum werden z.B. Mieten bei Kurzarbeit nicht gecuttet? Warum gibt es nicht schon längst für alle Einkunftsarten inkl. Geldanlagen eine 5-10%ige Corona-Abgabe, um das Überleben der betroffenen Branchen zu garantieren? Da wären dann ja Beamte auch im Boot...
Dann würden auch alle gesellschaftlichen Gruppen den gleichen Druck verspüren, nicht nur in Hoffnung auszuharren, dass es hoffentlich bald vorbei geht, ohne dass es allzu schlimm wird. Das wäre ein echtes Füreinander einstehen anstatt die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren und von Betroffenen zu fordern, das auszuhalten, um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.

Entschuldige... eigentlich ging mir nur die Aussage "90% aller Beamter erwirtschaften ihre Löhne" etwas gegen den Strich - ist auch einfach Quark. Da wird auf Waren, Güter und Dienstleistungen (also der eigentlichen Erwirtschaftung) Steuern, Zölle und Abgaben erhoben, die ohne die eigentliche Wirtschaftsleistung gar nicht erst entstünden. Nicht, dass das nicht zur Erhaltung des gemeinschaftlichen Systems sinnvoll wäre.... aber von "erwirtschaften" kann da meist keine Rede sein.

So, von mir aus gerne back to topic...


Nur ganz kurz, Polizisten und Lehrer sind auch Beamte.
Mit meiner Qualifikation hätte ich die letzten 10Jahre in der freien Wirtschaft leicht das Doppelte verdienen können, ich bin aber Idealist und genau deshalb im Lehramt geblieben.
Wir haben die Sicherheit des Beamtentums, bei vergleichsweise schlechterer Bezahlung. Obendrauf werden die Arbeitsbedingungen jedes Jahr massiv schlechter, Eltern (mit eigenen Vorstellungen von Erziehung) immer häufiger.
Schon jetzt, habe ich manchmal im Gefühl, sind viele neue Kollegen froh, dass sie ihren Namen regelmäßig korrekt buchstabieren können. Kaum auszudenken was passiert, wenn man jetzt auch noch Lohnanteile abzieht. Dann wäre ich mal gespannt wie ihr mit der Versorgung an Lehrkräften eurer Kinder oder Enkel zufrieden wäret.
Davon abgesehen haben wir permanent weiterunterrichtet, mit Konzepten, die es nicht gibt, Geldern, die nicht ausgeschüttet werden, Plattformen, die 95% der Zeit maßlos überlastet sind/waren etc.
Ich für meinen Teil habe noch nie so viele Stunden für Schule aufgebracht, cwie während der Pandemie. Damit wir uns richtig verstehen, Hamburg verrechnet 46,5h Arbeitszeit /Woche, die unterschreiten allerdings Wenige.

Schönen Gruß aus dem Norden
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#528
04 сент. 2020 г. - 4:25 Часов
Zitat von bhd81
Zitat von rossini

Zitat von zoellner2012

Also in diese Aussage möchte ich dann doch mal reingrätschen!
Diese Aussage suggeriert nämlich wieder auf wundervolle Weise was viele von den sogenannten deutschen Beamten halten bzw denken.
Wie bitte schön kommst du zu der Annahme das Beamte das Coronavirus aussitzen könnten?
Pension oder Sold kommen ja und der Steuermichel darf dafür löhnen.....ugly .....
Allein die Gleichstellung/Aufzählung Superreiche vs Beamte,da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen das gut und gerne 90 % der deutschen Beamten ihr Gehalt,welches sie am Ende des Monats vom Staat bekommen,selbst erwirtschaften durch z.B. Steuereintreibungen,Zölle,Erhebung Einfuhrumsatzsteuer,Beschlagnahmungen aus kriminellen Vorgängen zugunsten der Staatskasse usw usw....die Liste ist bedeutend länger.


Also fürs Erste glaube ich nicht eine Sekunde, dass 90& aller Deutscher Beamten Ihr Gehalt erwirtschaftet.
Verwechsle das Erheben von Steuern und Zöllen nicht mit einer Wirtschaftsleistung. Dort wird ein Teil einer erbrachten Fremdleistung für die Gemeinschaft - sprich den Staat, die Länder oder die Kommunen - erhoben.
Ein Rückgang der Wirtschaftsleistung der eigentlichen Wirtschaft bedeutet sofort einen Rückgang bei Einnahmen für Steuern und Zölle, bei gleichbleibender Ausgabeseite für den Beamtenapparat sowie höheren Kosten der Sozialkassen, etc...
Ich sehe nicht, wo besonders viele Beamte ... und schon gar nicht 90% ... aber lassen wird das. Denn eigentlich meint der Kollege doch, dass die Beamten im ersten Schritt durch den Staat Gehalt und Pension in unverminderter Höhe gewährleistet bekommen und darum die Auswirkungen der Krise nicht besonders spüren, während ein Heer von Kurzarbeitern noch gar nicht begreift, was das für ihre eigenen Sozialleistungen wie Rente bedeutet, sie aber meist deutlich weniger Geld im Beutel haben, verbunden mit der Angst ganzer Branchen, dass aus Kurzarbeit bald permanente Arbeitslosigkeit wird - denn das, was man seit Jahren oder Jahrzehnten ggf. gut oder sehr gut an Arbeit gemacht hat (ob im Reisesektor oder bei Großveranstaltungen, etc), auf Jahre gar nicht mehr gefragt sein könnte... das überlebt gar kein Unternehmen der entsprechenden Branche und die Arbeit wartet ja nicht auf diese gut qualifizierten Leute in anderen Branchen.
Alles Sorgen, die Beamte so nicht am eigenen Leib verspüren. Ganz ehrlich: ich bin froh für jeden, dem das erspart bleibt. Aber wie wäre es denn z.B., wenn alle Beamten von den ihnen zustehenden Pensionen zur Abwendung ganzer Branchenkollapse 10% Ihrer Einkünfte und Pensionen abtreten?
Keine Angst... ich will niemandem ans Geld. Ich stelle nur mal in den Raum, was bei den Beamten los wäre, wenn man ihre Einkünfte nur um 10% reduzieren wollte. In diversen Branchen sind es 25% oder mehr.

Mein Vorredner gab - etwas plakativ - zu bedenken, dass das auf Dauer Konsequenzen hat, die dann letzten Endes eben alle betreffen. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die Arbeitslosenversicherung nicht mehr funktioniert, ein paar Millionen Arbeitnehmer weniger die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen...

Zu guter Letzt:
Meine Wunschaufstellung wäre... alle Menschen stehen zusammen, schützen diejenigen von uns, die es am Nötigsten haben und versuchen, die Wirtschaft ebenso zu erhalten. Und wenn zu dieser Wahrheit gehört, dass man einen Kompromiss finden muss zwischen dem Risiko, dass Menschen in vollem Bewusstsein eingehen (Großeltern besuchen ihre Enkel, Alte gehen selbst einkaufen, etc, Junge Leute haben ggf. keine Angst vor Infektion) und dem Umgang mit Infizierten, dann ist das vielleicht auch einfach ein Teil der Freiheit, die man zulassen muss, die man aushalten muss. Denn informiert sind ja wohl alle, was das bedeuten kann.
Was hält eigentlich Erwachsene davon ab, sich selbst in Quarantäne zu begeben, wenn man sich nicht anstecken will? Was hindert denn eigentlich eine Gesellschaft daran, für jeden eine Risikoabwägung zu treffen und ggf. Präventiv-Quarantäne anzuordnen? Wir alle hoffen, dass wir uns mit den Antworten hierzu nicht beschäftigen müssen. Aber es entbehrt nicht einer gewissen "Eigentümlichkeit", wenn zwei Berufsgruppen, die wirtschaftlich wenig bis gar nicht betroffen sind - Politiker und zuarbeitende Verwaltungen - über das wirtschaftliche Wohl oder Wehe von Millionen Mitbürgern entscheiden, bevor sie sich an oben angeschnittene Themen heran trauen.
Warum werden z.B. Mieten bei Kurzarbeit nicht gecuttet? Warum gibt es nicht schon längst für alle Einkunftsarten inkl. Geldanlagen eine 5-10%ige Corona-Abgabe, um das Überleben der betroffenen Branchen zu garantieren? Da wären dann ja Beamte auch im Boot...
Dann würden auch alle gesellschaftlichen Gruppen den gleichen Druck verspüren, nicht nur in Hoffnung auszuharren, dass es hoffentlich bald vorbei geht, ohne dass es allzu schlimm wird. Das wäre ein echtes Füreinander einstehen anstatt die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren und von Betroffenen zu fordern, das auszuhalten, um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.

Entschuldige... eigentlich ging mir nur die Aussage "90% aller Beamter erwirtschaften ihre Löhne" etwas gegen den Strich - ist auch einfach Quark. Da wird auf Waren, Güter und Dienstleistungen (also der eigentlichen Erwirtschaftung) Steuern, Zölle und Abgaben erhoben, die ohne die eigentliche Wirtschaftsleistung gar nicht erst entstünden. Nicht, dass das nicht zur Erhaltung des gemeinschaftlichen Systems sinnvoll wäre.... aber von "erwirtschaften" kann da meist keine Rede sein.

So, von mir aus gerne back to topic...


Nur ganz kurz, Polizisten und Lehrer sind auch Beamte.
Mit meiner Qualifikation hätte ich die letzten 10Jahre in der freien Wirtschaft leicht das Doppelte verdienen können, ich bin aber Idealist und genau deshalb im Lehramt geblieben.
Wir haben die Sicherheit des Beamtentums, bei vergleichsweise schlechterer Bezahlung. Obendrauf werden die Arbeitsbedingungen jedes Jahr massiv schlechter, Eltern (mit eigenen Vorstellungen von Erziehung) immer häufiger.
Schon jetzt, habe ich manchmal im Gefühl, sind viele neue Kollegen froh, dass sie ihren Namen regelmäßig korrekt buchstabieren können. Kaum auszudenken was passiert, wenn man jetzt auch noch Lohnanteile abzieht. Dann wäre ich mal gespannt wie ihr mit der Versorgung an Lehrkräften eurer Kinder oder Enkel zufrieden wäret.
Davon abgesehen haben wir permanent weiterunterrichtet, mit Konzepten, die es nicht gibt, Geldern, die nicht ausgeschüttet werden, Plattformen, die 95% der Zeit maßlos überlastet sind/waren etc.
Ich für meinen Teil habe noch nie so viele Stunden für Schule aufgebracht, cwie während der Pandemie. Damit wir uns richtig verstehen, Hamburg verrechnet 46,5h Arbeitszeit /Woche, die unterschreiten allerdings Wenige.

Schönen Gruß aus dem Norden


erst einmal zum eigentlichen Thread,

ich bin sehr gespannt wie Leipzig und Leverkusen Ihre Abgänge kompensieren wollen - sehe uns fast schon als dritte Kraft.

Nun der off topic Teil - jammernde Beamte finde ich völlig daneben - sie sind abgesichert in den schweren Zeiten - im Gegensatz zu Leuten die in der Gastronomie arbeiten , oder in der Kultur tätig sind (Musiker,Schauspieler,Museen etc...). Mal ganz zu schweigen von den vielen die gerade in Kurzarbeit sind oder sich arbeitlos melden mussten . Selbständige und Freelancer gehören auch dazu etc....

•     •     •

Ein Schuss ein Tor Borussia
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#529
04 сент. 2020 г. - 6:45 Часов
Zitat von bhd81
Zitat von rossini

Zitat von zoellner2012

Also in diese Aussage möchte ich dann doch mal reingrätschen!
Diese Aussage suggeriert nämlich wieder auf wundervolle Weise was viele von den sogenannten deutschen Beamten halten bzw denken.
Wie bitte schön kommst du zu der Annahme das Beamte das Coronavirus aussitzen könnten?
Pension oder Sold kommen ja und der Steuermichel darf dafür löhnen.....ugly .....
Allein die Gleichstellung/Aufzählung Superreiche vs Beamte,da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen das gut und gerne 90 % der deutschen Beamten ihr Gehalt,welches sie am Ende des Monats vom Staat bekommen,selbst erwirtschaften durch z.B. Steuereintreibungen,Zölle,Erhebung Einfuhrumsatzsteuer,Beschlagnahmungen aus kriminellen Vorgängen zugunsten der Staatskasse usw usw....die Liste ist bedeutend länger.


Also fürs Erste glaube ich nicht eine Sekunde, dass 90& aller Deutscher Beamten Ihr Gehalt erwirtschaftet.
Verwechsle das Erheben von Steuern und Zöllen nicht mit einer Wirtschaftsleistung. Dort wird ein Teil einer erbrachten Fremdleistung für die Gemeinschaft - sprich den Staat, die Länder oder die Kommunen - erhoben.
Ein Rückgang der Wirtschaftsleistung der eigentlichen Wirtschaft bedeutet sofort einen Rückgang bei Einnahmen für Steuern und Zölle, bei gleichbleibender Ausgabeseite für den Beamtenapparat sowie höheren Kosten der Sozialkassen, etc...
Ich sehe nicht, wo besonders viele Beamte ... und schon gar nicht 90% ... aber lassen wird das. Denn eigentlich meint der Kollege doch, dass die Beamten im ersten Schritt durch den Staat Gehalt und Pension in unverminderter Höhe gewährleistet bekommen und darum die Auswirkungen der Krise nicht besonders spüren, während ein Heer von Kurzarbeitern noch gar nicht begreift, was das für ihre eigenen Sozialleistungen wie Rente bedeutet, sie aber meist deutlich weniger Geld im Beutel haben, verbunden mit der Angst ganzer Branchen, dass aus Kurzarbeit bald permanente Arbeitslosigkeit wird - denn das, was man seit Jahren oder Jahrzehnten ggf. gut oder sehr gut an Arbeit gemacht hat (ob im Reisesektor oder bei Großveranstaltungen, etc), auf Jahre gar nicht mehr gefragt sein könnte... das überlebt gar kein Unternehmen der entsprechenden Branche und die Arbeit wartet ja nicht auf diese gut qualifizierten Leute in anderen Branchen.
Alles Sorgen, die Beamte so nicht am eigenen Leib verspüren. Ganz ehrlich: ich bin froh für jeden, dem das erspart bleibt. Aber wie wäre es denn z.B., wenn alle Beamten von den ihnen zustehenden Pensionen zur Abwendung ganzer Branchenkollapse 10% Ihrer Einkünfte und Pensionen abtreten?
Keine Angst... ich will niemandem ans Geld. Ich stelle nur mal in den Raum, was bei den Beamten los wäre, wenn man ihre Einkünfte nur um 10% reduzieren wollte. In diversen Branchen sind es 25% oder mehr.

Mein Vorredner gab - etwas plakativ - zu bedenken, dass das auf Dauer Konsequenzen hat, die dann letzten Endes eben alle betreffen. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die Arbeitslosenversicherung nicht mehr funktioniert, ein paar Millionen Arbeitnehmer weniger die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen...

Zu guter Letzt:
Meine Wunschaufstellung wäre... alle Menschen stehen zusammen, schützen diejenigen von uns, die es am Nötigsten haben und versuchen, die Wirtschaft ebenso zu erhalten. Und wenn zu dieser Wahrheit gehört, dass man einen Kompromiss finden muss zwischen dem Risiko, dass Menschen in vollem Bewusstsein eingehen (Großeltern besuchen ihre Enkel, Alte gehen selbst einkaufen, etc, Junge Leute haben ggf. keine Angst vor Infektion) und dem Umgang mit Infizierten, dann ist das vielleicht auch einfach ein Teil der Freiheit, die man zulassen muss, die man aushalten muss. Denn informiert sind ja wohl alle, was das bedeuten kann.
Was hält eigentlich Erwachsene davon ab, sich selbst in Quarantäne zu begeben, wenn man sich nicht anstecken will? Was hindert denn eigentlich eine Gesellschaft daran, für jeden eine Risikoabwägung zu treffen und ggf. Präventiv-Quarantäne anzuordnen? Wir alle hoffen, dass wir uns mit den Antworten hierzu nicht beschäftigen müssen. Aber es entbehrt nicht einer gewissen "Eigentümlichkeit", wenn zwei Berufsgruppen, die wirtschaftlich wenig bis gar nicht betroffen sind - Politiker und zuarbeitende Verwaltungen - über das wirtschaftliche Wohl oder Wehe von Millionen Mitbürgern entscheiden, bevor sie sich an oben angeschnittene Themen heran trauen.
Warum werden z.B. Mieten bei Kurzarbeit nicht gecuttet? Warum gibt es nicht schon längst für alle Einkunftsarten inkl. Geldanlagen eine 5-10%ige Corona-Abgabe, um das Überleben der betroffenen Branchen zu garantieren? Da wären dann ja Beamte auch im Boot...
Dann würden auch alle gesellschaftlichen Gruppen den gleichen Druck verspüren, nicht nur in Hoffnung auszuharren, dass es hoffentlich bald vorbei geht, ohne dass es allzu schlimm wird. Das wäre ein echtes Füreinander einstehen anstatt die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren und von Betroffenen zu fordern, das auszuhalten, um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.

Entschuldige... eigentlich ging mir nur die Aussage "90% aller Beamter erwirtschaften ihre Löhne" etwas gegen den Strich - ist auch einfach Quark. Da wird auf Waren, Güter und Dienstleistungen (also der eigentlichen Erwirtschaftung) Steuern, Zölle und Abgaben erhoben, die ohne die eigentliche Wirtschaftsleistung gar nicht erst entstünden. Nicht, dass das nicht zur Erhaltung des gemeinschaftlichen Systems sinnvoll wäre.... aber von "erwirtschaften" kann da meist keine Rede sein.

So, von mir aus gerne back to topic...


Nur ganz kurz, Polizisten und Lehrer sind auch Beamte.
Mit meiner Qualifikation hätte ich die letzten 10Jahre in der freien Wirtschaft leicht das Doppelte verdienen können, ich bin aber Idealist und genau deshalb im Lehramt geblieben.
Wir haben die Sicherheit des Beamtentums, bei vergleichsweise schlechterer Bezahlung. Obendrauf werden die Arbeitsbedingungen jedes Jahr massiv schlechter, Eltern (mit eigenen Vorstellungen von Erziehung) immer häufiger.
Schon jetzt, habe ich manchmal im Gefühl, sind viele neue Kollegen froh, dass sie ihren Namen regelmäßig korrekt buchstabieren können. Kaum auszudenken was passiert, wenn man jetzt auch noch Lohnanteile abzieht. Dann wäre ich mal gespannt wie ihr mit der Versorgung an Lehrkräften eurer Kinder oder Enkel zufrieden wäret.
Davon abgesehen haben wir permanent weiterunterrichtet, mit Konzepten, die es nicht gibt, Geldern, die nicht ausgeschüttet werden, Plattformen, die 95% der Zeit maßlos überlastet sind/waren etc.
Ich für meinen Teil habe noch nie so viele Stunden für Schule aufgebracht, cwie während der Pandemie. Damit wir uns richtig verstehen, Hamburg verrechnet 46,5h Arbeitszeit /Woche, die unterschreiten allerdings Wenige.

Schönen Gruß aus dem Norden


Aber es zwingt doch niemand, den Lehrerberuf nachzugehen? Wenn ich dann lese "Hamburg verrechnet 46.5H Arbeitszeit/Woche, die unterschreiten allerdings Wenige". Ja was erwartet man dann? Ich hab mich Anfang des Jahres mit 26 Selbstständig gemacht, in einer Branche die direkt von Corona betroffen ist (im Gegensatz zu Schulen). Ich arbeite dafür aber auch 7 Tage die Woche, über 80 Stunden. Dennoch bekomme ich, besonders von Beamten (Keine Lehrer, eher von anderen Einrichtungen) ständig zu hören, man solle doch mal Verständnis für Beamte aufbringen. Für was? Ihren Sicheren Lohn?

Um zum Sport zurück zu kommen:
Ich finde nicht, dass Leverkusen und Leipzig soviel schwächer sind als letzte Saison. Es wird wieder ein extrem harter Kampf um Rang 4.
Der Konkurrenzthread 2020/21 |#530
04 сент. 2020 г. - 6:58 Часов
Zitat von Aertix
Aber es zwingt doch niemand, den Lehrerberuf nachzugehen?

Da platze ich - Lehrer - ja gleich schon wieder. Ich habe mich bis jetzt bewusst zurückgehalten, aber jetzt reicht's auch mal.

Ja, hat aber nichts mit der vorherigen Diskussion zu tun, dass 90% der Beamten ihren Wert nicht selbst erwirtschaften würden. DARUM ging es.

Aber gut, über das Bild von Lehrern bzw. Beamten brauchen wir nicht reden. Hab' diese Woche erst aufm Rückweg von der Schule mit meiner Mutter telefoniert und als sie mich zum Mittagessen einladen wollte und ich sagte "Ich muss noch arbeiten" war sie wieder mal regelrecht verwirrt, weil nach dem Unterricht arbeiten wir ja selbstverständlich nicht mehr (als Lehrer). augen-zuhalten

Ich erwidere hierauf mal: Wer meint, dass Beamte überbezahlt seien und ihren Wert nicht erwirtschaften: Ihr habt auch alle die Möglichkeit (gehabt), Lehrer bzw. Beamte zu werden. zwinker

Aber wie gesagt, darum ging es nicht. Und ich habe eigentlich auch gar keinen Bock mehr (hier auch noch) diese Diskussion zu führen. Gibt eben vorgefertigte Meinungen mit nem dicken, hohen Tellerrand, muss man akzeptieren. daumen-hoch
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