Das Leben in den Zeiten der Corona
15 марта 2020 г. - 22:55 Часов
17 марта 2020 г. - 16:01 Часов
Zitat von LillyC
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen und Mitarbeiter könnten ebenfalls infiziert sein und die Älteren anstecken. Außerdem werden viele Ältere auch mit den Öffis anreisen, die auch von der arbeitenden, jüngeren Bevölkerung benutzt werden würden.
Эта статья в последний раз редактировалась mxmlhr 17 марта 2020 г. на 16:03 Часов
17 марта 2020 г. - 16:03 Часов
Zitat von mxmlhr
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Zitat von LillyC
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Bringt trotzdem was.
17 марта 2020 г. - 16:04 Часов
Zitat von LillyC
Bringt trotzdem was.
Zitat von mxmlhr
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Zitat von LillyC
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Bringt trotzdem was.
Auch nach dem Edit?
17 марта 2020 г. - 16:10 Часов
Zitat von mxmlhr
Auch nach dem Edit?
Zitat von LillyC
Bringt trotzdem was.
Zitat von mxmlhr
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Zitat von LillyC
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Eine gute Idee, die mir auf ausländischen Accounts immer wieder begegnet ist, die noch offenen Geschäfte für 1-2 Stunden am Morgen ausschließlich für die ältere Bevölkerung zu reservieren.
So vermeidet man unnötige Kontakte zwischen alt und jung und diese Bevölkerungsgruppe darf trotzdem vor die Tür.
Ich hoffe, wir machen das hier bald nach.
Bringt nix, die Viren überleben ja auch auf Oberflächen.
Bringt trotzdem was.
Auch nach dem Edit?
Ja. Auch nach dem Edit.
Wir sind bei dem Punkt wieder bei der Risikoreduzierung.
Wenn sich die Älteren nicht vor den Regalen mit den Jungen/Familien um die letzten Rollen Toilettenpapier kloppen müssen, sondern einen leereren Raum vorwiegend mit "ihresgleichen" teilen, bringt das Vorteile für sie.
Gibt es dennoch Risiken, wenn sie sich in diesen Laden begeben?
Natürlich.
Wäre es besser, jemand würde ihnen einfach alles vor die Türe stellen?
Auch das.
Sollten sie am besten ganz zu Hause bleiben?
Wahrscheinlich.
Aber man kann an vielen Stellen Kleinigekeiten verändern, die das Problem nicht lösen, aber in der Summe einen positiven Effekt haben können.
Nur darum ging es mir.
Dass das nicht die eierlegende Milchwollsau zur Rettung der Alten ist, ist mir bewusst.
Эта статья в последний раз редактировалась LillyC 17 марта 2020 г. на 16:11 Часов
17 марта 2020 г. - 16:17 Часов
Zitat von LillyC
Dass das nicht die eierlegende Milchwollsau zur Rettung der Alten ist, ist mir bewusst.
Dass das nicht die eierlegende Milchwollsau zur Rettung der Alten ist, ist mir bewusst.
Wenn ich so drüber nachdenke, sollte man das wirklich machen, in den restlichen Stunden Rentner in den Läden verbieten und das dann für immer beibehalten. Meine Supermarktbesuche würden bestimmt 5-10 Minuten weniger Zeit in Anspruch nehmen.
17 марта 2020 г. - 16:18 Часов
Ich fand die Aussage, dass es die Jungen nicht so arg trifft und eher die Älteren dahin raff nicht so glücklich.
Jetzt wird sich eben genau so benommen.
Jetzt wird sich eben genau so benommen.
17 марта 2020 г. - 16:24 Часов
Zitat von mxmlhr
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die DFL Wirtschaftsreporte von 2016, 2017 und 2020 durchforstet, in denen die Zahlen zwischen der Saison 12/13 und 18/19 zu finden sind. Da werden die Ausgaben unter anderem in "Personal Spielbetrieb" (PS) und "Personal Handel/Verwaltung" (PHV) aufgeteilt und dieser Vergleich macht mMn mehr Sinn, als der mit dem Durchschnittsgehalt, einfach weil beide Gruppen von den gleichen Einnahmen bezahlt werden. Die Zahlen sind immer in Tausend Euro.
Zwischen der Saison 2013/14 und 2014/15 ist der Gesamtaufwand aller Vereine in der Bundesliga von 2.109.947 auf 2.571.610 gestiegen (+22%), der Aufwand für das PS ist von 847.474 auf 997.539 gestiegen (+18%) und der Aufwand für das PHV ist von 127.230 auf 180.447 gestiegen (+42%). Der Anteil am Gesamtaufwand ist beim PS von 40,17% auf 38,79% gefallen und beim PHV von 6,03% auf 7,02% gestiegen.
Zwischen der Saison 2015/16 und 2018/19 ist der Gesamtaufwand aller Vereine in der Bundesliga von 3.038.147 auf 3.891.759 gestiegen (+28%), der Aufwand für das PS ist von 1.058.837 auf 1.431.633 gestiegen (+35%) und der Aufwand für das PHV ist von 206.036 auf 269.147 gestiegen (+31%). Der Anteil am Gesamtaufwand ist beim PS von 34,85 % auf 36,79 % gestiegen und beim PHV von 6,78 % auf 6,92 % gestiegen.
In diesem Gesamtzeitraum sind die Gehälter für den Spielbetrieb also um 69% gestiegen, während für die Fraktion Handel und Verwaltung 112% mehr aufgewendet wird. Ob das an den steigenden Gehältern, oder einfach an der Aufstockung des Personals liegt, kann ich allerdings nicht beantworten.
Jetzt mal zum Verhältnis der Einnahmen zu den Gehaltsausgaben. Der Erlös ist im oben genannten Gesamtzeitraum von 2.172.588 auf 4.019.611 gestiegen (+85%), während die Gesamtausgaben um 84% gestiegen sind. Die Relation vom Personalaufwand zum Gesamterlös ist in diesen Jahren sogar gesunken. In 2012/13 sprechen wir über 44,9%, 2015/16 gar von 39%, während sich die Quote in den letzten Jahren wieder ein wenig erhöht hat und 2018/19 bei 42,3% lag. Das liest sich in meinen Augen sehr gut, vor allem, weil in dem Report aus dem Jahre 2016 vermerkt ist, dass "die durchschnittliche Personalkostenquote der Erstligaclubs in Europa bei etwa 65 Prozent" liegt. Das bedeutet also, dass wir in Deutschland wahrscheinlich noch am besten wegkommen werden und das Coronavirus bzw. der dadurch möglicherweise provozierte Saisonabbruch furchtbare Auswirkungen auf den europäischen Fußball haben würde.
Ich bin dann nochmal stichprobenartig die früheren Reporte von 2006 und 2010 durchgegangen und habe mir die Personalkostenanteile angesehen.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die DFL Wirtschaftsreporte von 2016, 2017 und 2020 durchforstet, in denen die Zahlen zwischen der Saison 12/13 und 18/19 zu finden sind. Da werden die Ausgaben unter anderem in "Personal Spielbetrieb" (PS) und "Personal Handel/Verwaltung" (PHV) aufgeteilt und dieser Vergleich macht mMn mehr Sinn, als der mit dem Durchschnittsgehalt, einfach weil beide Gruppen von den gleichen Einnahmen bezahlt werden. Die Zahlen sind immer in Tausend Euro.
Zwischen der Saison 2013/14 und 2014/15 ist der Gesamtaufwand aller Vereine in der Bundesliga von 2.109.947 auf 2.571.610 gestiegen (+22%), der Aufwand für das PS ist von 847.474 auf 997.539 gestiegen (+18%) und der Aufwand für das PHV ist von 127.230 auf 180.447 gestiegen (+42%). Der Anteil am Gesamtaufwand ist beim PS von 40,17% auf 38,79% gefallen und beim PHV von 6,03% auf 7,02% gestiegen.
Zwischen der Saison 2015/16 und 2018/19 ist der Gesamtaufwand aller Vereine in der Bundesliga von 3.038.147 auf 3.891.759 gestiegen (+28%), der Aufwand für das PS ist von 1.058.837 auf 1.431.633 gestiegen (+35%) und der Aufwand für das PHV ist von 206.036 auf 269.147 gestiegen (+31%). Der Anteil am Gesamtaufwand ist beim PS von 34,85 % auf 36,79 % gestiegen und beim PHV von 6,78 % auf 6,92 % gestiegen.
In diesem Gesamtzeitraum sind die Gehälter für den Spielbetrieb also um 69% gestiegen, während für die Fraktion Handel und Verwaltung 112% mehr aufgewendet wird. Ob das an den steigenden Gehältern, oder einfach an der Aufstockung des Personals liegt, kann ich allerdings nicht beantworten.
Jetzt mal zum Verhältnis der Einnahmen zu den Gehaltsausgaben. Der Erlös ist im oben genannten Gesamtzeitraum von 2.172.588 auf 4.019.611 gestiegen (+85%), während die Gesamtausgaben um 84% gestiegen sind. Die Relation vom Personalaufwand zum Gesamterlös ist in diesen Jahren sogar gesunken. In 2012/13 sprechen wir über 44,9%, 2015/16 gar von 39%, während sich die Quote in den letzten Jahren wieder ein wenig erhöht hat und 2018/19 bei 42,3% lag. Das liest sich in meinen Augen sehr gut, vor allem, weil in dem Report aus dem Jahre 2016 vermerkt ist, dass "die durchschnittliche Personalkostenquote der Erstligaclubs in Europa bei etwa 65 Prozent" liegt. Das bedeutet also, dass wir in Deutschland wahrscheinlich noch am besten wegkommen werden und das Coronavirus bzw. der dadurch möglicherweise provozierte Saisonabbruch furchtbare Auswirkungen auf den europäischen Fußball haben würde.
Ich bin dann nochmal stichprobenartig die früheren Reporte von 2006 und 2010 durchgegangen und habe mir die Personalkostenanteile angesehen.
- 2002/03 - 43,9%
- 2003/04 - 45,2%
- 2004/05 - 38,6%
- 2005/06 - 44,6%
- 2006/07 - 43,7%
- 2007/08 - 45,0%
- 2008/09 - 45,4%
Wow !
Das ist eine tolle Fleißarbeit
Allerdings ist das hantieren mit den relativen Zahlen angesichts der extrem gestiegenen Geschäftsvolumina der Vereine letztlich so ein "garen im eigenen Saft" ohne den Bezug zu den Verhältnissen außerhalb des Eco-Systems Fußball. Und darum ging es doch wohl in dieser Diskussion.
Die Gehälter konnten natürlich nur deshalb nominal so stark steigen, weil die Vereine insgesamt durch die Effekte aus den Fernseheinnahmen überhaupt in die Lage versetzt wurden, solche Gehälter zu zahlen.
Denetsprechend bleibe ich dabei, dass ein Vergleichsmaßstab zur Gehaltsentwicklung außerhalb des Fußballs durchaus andere Erkenntnisse liefern würde.
Aber ist letztlich auch müßig, wenn man den Profi-Fußball auf das reduziert, was er ist, nämlich Teil der Unterhaltungsindustrie. Und da sind die Gehälter sicher im vergleichbaren Umfang und ebenfalls nicht mit anderen Standards vergleichbar.
17 марта 2020 г. - 16:40 Часов
Ich möchte die aktuelle Diskussion für überlebenswichtige News kurz unterbrechen.
Tom Kaulitz (ja, das ist der leicht zauselig daherkommende Soh..., äh, Mann von Heidi Klum) ist Corona-negativ. Bei ihr steht das Testresultat noch aus, da wird man sich also noch gedulden müssen.
Tom Kaulitz (ja, das ist der leicht zauselig daherkommende Soh..., äh, Mann von Heidi Klum) ist Corona-negativ. Bei ihr steht das Testresultat noch aus, da wird man sich also noch gedulden müssen.
17 марта 2020 г. - 16:52 Часов
Zitat von Agent_Starling
Ich möchte die aktuelle Diskussion für überlebenswichtige News kurz unterbrechen.
Tom Kaulitz (ja, das ist der leicht zauselig daherkommende Soh..., äh, Mann von Heidi Klum) ist Corona-negativ. Bei ihr steht das Testresultat noch aus, da wird man sich also noch gedulden müssen.
Ich möchte die aktuelle Diskussion für überlebenswichtige News kurz unterbrechen.
Tom Kaulitz (ja, das ist der leicht zauselig daherkommende Soh..., äh, Mann von Heidi Klum) ist Corona-negativ. Bei ihr steht das Testresultat noch aus, da wird man sich also noch gedulden müssen.
Oh danke ich habe mir schon Sorgen gemacht. Heidi gehört schon zu den Risikogruppen?
17 марта 2020 г. - 17:00 Часов
Zitat von Forchemer
Allerdings ist das hantieren mit den relativen Zahlen angesichts der extrem gestiegenen Geschäftsvolumina der Vereine letztlich so ein "garen im eigenen Saft" ohne den Bezug zu den Verhältnissen außerhalb des Eco-Systems Fußball. Und darum ging es doch wohl in dieser Diskussion.
Allerdings ist das hantieren mit den relativen Zahlen angesichts der extrem gestiegenen Geschäftsvolumina der Vereine letztlich so ein "garen im eigenen Saft" ohne den Bezug zu den Verhältnissen außerhalb des Eco-Systems Fußball. Und darum ging es doch wohl in dieser Diskussion.
Momentan wird aber wieder viel gegen die Vereine geschossen und viele wünschen sich, dass da eine Blase platzt. Zumindest in Deutschland ist das aber nach den Zahlen gesund gewachsen und die Wahrscheinlichkeit, dass hierzulande ohne eine solche Krise etwas zerbricht, ist/war doch recht unwahrscheinlich. Oder anders gesagt: Die Vereine haben nichts unverantwortliches gemacht und keine Gehälter bezahlt, die innerhalb dieses Marktes unangemessen waren. Das ist alles nachvollziehbar und wird auch nach Corona wieder in diese Richtung gehen, nur dass dann halt der ein oder andere Verein nicht mehr existiert. Also sollte man nicht darauf hoffen, dass möglichst viel kaputt geht, damit der Fußball sich dauerhaft verändert, denn das wird wohl nicht passieren - zumindest nicht in Deutschland.
Эта статья в последний раз редактировалась mxmlhr 17 марта 2020 г. на 17:00 Часов
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