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Das Leben in den Zeiten der Corona

15 марта 2020 г. - 22:55 Часов
Das Leben in den Zeiten der Corona |#531
27 апр. 2020 г. - 9:50 Часов
Zitat von gallo_nero_2002
Ich will mal noch einen anderen Gedanken in die Corona Diskussion werfen. Bei allem was uns bewegt, vergessen wir immer mehr, das sich unser Klima massiv verändert. Trockenheit und Dürre macht sich immer mehr breit.

Heute morgen bin ich kurz im Norden von Mannheim etwas geradelt, um die Beine zu vertreten. Da hat ein Landwirt Heu gemacht....am 26. April. das wäre doch vor 20 Jahren undenkbar gewesen.

Und ohne Dauerberieselung ab Ende Februar, wächst doch zukünftig keine einzige Kartoffel. Ich habe Sorge, dass man vor lauter Corona , alles andere vergisst.
Wir dürfen auf jeden Fall jetzt nicht noch Geld in die Förderung von Wirtschaftsbetrieben bzw Technologien hängen die morgen schon Geschichte sind. Wie du ja richtig schreibst ist der Klimawandel ja plötzlich nicht vom Tisch und die Trockenheit der letzten Wochen (und der 'Winter' davor) ist ein für jeden sichtbares Zeichen. Vielleicht wirkt Corona ja als Katalysator was Telearbeit oder eine Rückbesinnung auf Urlaub in der (erweiterten) Heimat angeht.

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Rettet den Planeten! Es ist der einzige mit Schorle.
Das Leben in den Zeiten der Corona |#532
27 апр. 2020 г. - 10:18 Часов
Zitat von erfolgs_fan
Zitat von gallo_nero_2002

Ich will mal noch einen anderen Gedanken in die Corona Diskussion werfen. Bei allem was uns bewegt, vergessen wir immer mehr, das sich unser Klima massiv verändert. Trockenheit und Dürre macht sich immer mehr breit.

Heute morgen bin ich kurz im Norden von Mannheim etwas geradelt, um die Beine zu vertreten. Da hat ein Landwirt Heu gemacht....am 26. April. das wäre doch vor 20 Jahren undenkbar gewesen.

Und ohne Dauerberieselung ab Ende Februar, wächst doch zukünftig keine einzige Kartoffel. Ich habe Sorge, dass man vor lauter Corona , alles andere vergisst.
Wir dürfen auf jeden Fall jetzt nicht noch Geld in die Förderung von Wirtschaftsbetrieben bzw Technologien hängen die morgen schon Geschichte sind. Wie du ja richtig schreibst ist der Klimawandel ja plötzlich nicht vom Tisch und die Trockenheit der letzten Wochen (und der 'Winter' davor) ist ein für jeden sichtbares Zeichen. Vielleicht wirkt Corona ja als Katalysator was Telearbeit oder eine Rückbesinnung auf Urlaub in der (erweiterten) Heimat angeht.


Um deinen Gedanken weiter zu spinnen. So angenehm die derzeitigen Ölpreise sind, Heizöl einbezogen, so mindert es den Druck von den fossilen Brennstoffen weg zu kommen. Von CO2 Abgaben, Veränderungen spricht keiner mehr. Da gerät vieles in Unordnung.
Das Leben in den Zeiten der Corona |#533
27 апр. 2020 г. - 10:19 Часов
Zitat von erfolgs_fan
Zitat von gallo_nero_2002

Ich will mal noch einen anderen Gedanken in die Corona Diskussion werfen. Bei allem was uns bewegt, vergessen wir immer mehr, das sich unser Klima massiv verändert. Trockenheit und Dürre macht sich immer mehr breit.

Heute morgen bin ich kurz im Norden von Mannheim etwas geradelt, um die Beine zu vertreten. Da hat ein Landwirt Heu gemacht....am 26. April. das wäre doch vor 20 Jahren undenkbar gewesen.

Und ohne Dauerberieselung ab Ende Februar, wächst doch zukünftig keine einzige Kartoffel. Ich habe Sorge, dass man vor lauter Corona , alles andere vergisst.
Wir dürfen auf jeden Fall jetzt nicht noch Geld in die Förderung von Wirtschaftsbetrieben bzw Technologien hängen die morgen schon Geschichte sind. Wie du ja richtig schreibst ist der Klimawandel ja plötzlich nicht vom Tisch und die Trockenheit der letzten Wochen (und der 'Winter' davor) ist ein für jeden sichtbares Zeichen. Vielleicht wirkt Corona ja als Katalysator was Telearbeit oder eine Rückbesinnung auf Urlaub in der (erweiterten) Heimat angeht.


Zumindest was den Urlaub angeht, hab ich da wenig Hoffnung. Dafür sind die Flüge heutzutage einfach zu billig. Hab schon zig Posts mit Bildern bei Facebook und Co. gesehen, in denen die Leute von irgendwelchen Urlauben schwadronieren mit dem Hashtag "Fernweh" versehen. Den Leuten fehlt einfach das nötige Bewußtsein, dass sie mit Ihren Reisen der Umwelt massiv schaden. Wie gesagt, die Flüge sind einfach zu billig, wenn diese das Zwei- oder Dreifache kosten würden, würde sich der ein oder andere bestimmt überlegen, ob es nicht auch ein Urlaub in heimischen Gefilden, Österreich oder Italien tun würde. Ich kenne selber Leute, die schon zwei bis drei Mal im Jahr in Urlaub geflogen sind, was für mich totaler Schwachsinn ist.

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Das Leben in den Zeiten der Corona |#534
27 апр. 2020 г. - 10:44 Часов
Das einzige Bowling-Center an der Saar, in Saarbrücken, schliesst "dank Corona" für immer.
Ich bin gerne dorthin mit paar Arbeitskollegen, um mich sportlich zu betätigen.
Jetzt ist alles aus.
Die Finanzen des Bowlingcenters waren zwar nicht die Besten, aber um einen Spielbetrieb seit Jahren zu ermöglichen, reichte es allemal.
Schade drum...
Das Leben in den Zeiten der Corona |#535
27 апр. 2020 г. - 11:05 Часов
Zitat von Al_Katzone

Zumindest was den Urlaub angeht, hab ich da wenig Hoffnung. Dafür sind die Flüge heutzutage einfach zu billig. Hab schon zig Posts mit Bildern bei Facebook und Co. gesehen, in denen die Leute von irgendwelchen Urlauben schwadronieren mit dem Hashtag "Fernweh" versehen. Den Leuten fehlt einfach das nötige Bewußtsein, dass sie mit Ihren Reisen der Umwelt massiv schaden. Wie gesagt, die Flüge sind einfach zu billig, wenn diese das Zwei- oder Dreifache kosten würden, würde sich der ein oder andere bestimmt überlegen, ob es nicht auch ein Urlaub in heimischen Gefilden, Österreich oder Italien tun würde. Ich kenne selber Leute, die schon zwei bis drei Mal im Jahr in Urlaub geflogen sind, was für mich totaler Schwachsinn ist.
Eine bessere Gelegenheit um die grotesk niedrigen Flugpreise anzupacken gibt es eigentlich nicht. Bin allerdings wenig optimistisch dass es gemacht wird.

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Rettet den Planeten! Es ist der einzige mit Schorle.
Das Leben in den Zeiten der Corona |#536
27 апр. 2020 г. - 13:45 Часов
Zitat von erfolgs_fan
Zitat von Al_Katzone

Zumindest was den Urlaub angeht, hab ich da wenig Hoffnung. Dafür sind die Flüge heutzutage einfach zu billig. Hab schon zig Posts mit Bildern bei Facebook und Co. gesehen, in denen die Leute von irgendwelchen Urlauben schwadronieren mit dem Hashtag "Fernweh" versehen. Den Leuten fehlt einfach das nötige Bewußtsein, dass sie mit Ihren Reisen der Umwelt massiv schaden. Wie gesagt, die Flüge sind einfach zu billig, wenn diese das Zwei- oder Dreifache kosten würden, würde sich der ein oder andere bestimmt überlegen, ob es nicht auch ein Urlaub in heimischen Gefilden, Österreich oder Italien tun würde. Ich kenne selber Leute, die schon zwei bis drei Mal im Jahr in Urlaub geflogen sind, was für mich totaler Schwachsinn ist.
Eine bessere Gelegenheit um die grotesk niedrigen Flugpreise anzupacken gibt es eigentlich nicht. Bin allerdings wenig optimistisch dass es gemacht wird.


Abhilfe könnten Kulissen und Fotowände schaffen. Dann könnte man aus einer "Eventhalle" auf Insta heucheln, dass man ganz wichtig auf St. Barth urlaubt.
Das Leben in den Zeiten der Corona |#537
27 апр. 2020 г. - 14:13 Часов
Ich musste heute zum Baumarkt, da wir in der Firma unbedingt noch einen Spuckschutz/Virenschutz an einem Schreibtisch brauchten.
Ein Fertigteil kann von einem entsprechenden Lieferanten erst in ca. einer Woche geliefert werden.
Also: selbst ist der Mann - Plexiglasscheibe, gehobelte Hölzer, 2 Schraubzwingen, paar Schrauben aus dem Baumarkt und los gehts. Ist keine schwere Arbeit, sowas auch für kleines Geld selber herzustellen.

Aber die Ware im Baumarkt zu bekommen, das kann Stunden dauern...

Also fein mit Mundschutz, Handschuhen und Einkaufswagen vor dem Baumarkt aus Einlass gewartet - Ihr wisst ja, so und soviele Leute im Markt - einer raus, der nächste rein... Alles soweit noch ok.

Aber was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass es immer noch irgendwelche Spinner gibt, die eigentlich nichts kaufen wollen, sondern sich lediglich im Baumarkt "umschauen" wollen, Preise vergleichen wollen und wissen wollen, was es so alles an Neuem für den Heimwerker gibt. Die gehen rein und kommen nach langer, langer Zeit mit leerem Einkaufswagen wieder raus, nehmen also den Leuten, die wirklich was kaufen wollen und auch wissen, was sie brauchen, die Zeit weg...
Da wird nicht kontrolliert - warum fahren diese Spinner eigentlich sinnfrei in der Gegend herum ? - man soll doch zuhause bleiben....

Und dies kann man garantiert auch auf endere Geschäfte übertragen.

Wer nichts kauft, hat eigentlich auch da nichts zu suchen !

Wenn schon Kontrollen, dann auch bitte dieses Verhalten kontrollieren und unterbinden !

Dank von den Kunden, die wirklich was brauchen...
Das Leben in den Zeiten der Corona |#538
27 апр. 2020 г. - 14:43 Часов
Zitat von Hausfrau
Zitat von erfolgs_fan

Zitat von Al_Katzone

Zumindest was den Urlaub angeht, hab ich da wenig Hoffnung. Dafür sind die Flüge heutzutage einfach zu billig. Hab schon zig Posts mit Bildern bei Facebook und Co. gesehen, in denen die Leute von irgendwelchen Urlauben schwadronieren mit dem Hashtag "Fernweh" versehen. Den Leuten fehlt einfach das nötige Bewußtsein, dass sie mit Ihren Reisen der Umwelt massiv schaden. Wie gesagt, die Flüge sind einfach zu billig, wenn diese das Zwei- oder Dreifache kosten würden, würde sich der ein oder andere bestimmt überlegen, ob es nicht auch ein Urlaub in heimischen Gefilden, Österreich oder Italien tun würde. Ich kenne selber Leute, die schon zwei bis drei Mal im Jahr in Urlaub geflogen sind, was für mich totaler Schwachsinn ist.
Eine bessere Gelegenheit um die grotesk niedrigen Flugpreise anzupacken gibt es eigentlich nicht. Bin allerdings wenig optimistisch dass es gemacht wird.


Abhilfe könnten Kulissen und Fotowände schaffen. Dann könnte man aus einer "Eventhalle" auf Insta heucheln, dass man ganz wichtig auf St. Barth urlaubt.


St. Barth ist schon was schönes, quasi die Reichen Version für die Karibik. Das etwas gemeinere Volk, hat ja dafür das Spiele Dorado St. Maarten.

Aber zurück zum Thema. DFL und ihre Befürworter betreiben ganz schöne Lobby Arbeit. Jeden Tag wird da mit der Angst gespielt. Heute wieder malt Aki das Schreckgespenst der 50 + 1 Regel an die Wand. So als wäre der Wegfall dieser Regel der Untergang des Fußballs. Oder hat da eine börsennotierte AG Angst um ihre Pfründe.
Obwohl er ganz genau wissen müsste, dass ein Investor keine 50,01 % braucht, um den Laden aufzumischen, wird immer wieder dieses Thema unters Volk gebracht. Man schaue sich nur den HSV an, was Kühne da treibt mit seinen 15 oder 20 %.
Zudem ist es doch derzeit absolut schwachsinnig, irgendwelche Anteile zu verkaufen. Die sollen endlich mal diese Millionengehälter drastisch kürzen.
Das Leben in den Zeiten der Corona |#539
27 апр. 2020 г. - 20:07 Часов
Zitat von gallo_nero_2002

Die sollen endlich mal diese Millionengehälter drastisch kürzen.


Warum eigentlich?

Fußball ist der mit großem Abstand beliebteste Sport der Welt und setzt jedes Jahr Milliardensummen um. Es ist doch logisch und verständlich, dass die Spieler, die immerhin die Hauptakteure dieses Business sind, daran partizipieren möchten. Man muss sich dabei vor Augen führen, dass selbst ein durchschnittlicher Bundesligaspieler besser Fußball spielt als 99 % der fußballspielenden Menschen rund um den Globus.

Die Brachengrößen im Basketball, Football usw. verdienen auch alle mindestens siebenstellig. Es ist also nicht so, das der Fußball hier eine Sonderstellung einnehmen würde.

•     •     •

"Huuuiiiii, brrrrima!" (Fritz von Thurn und Taxis, Kommentatorenlegende)


Эта статья в последний раз редактировалась Agent_Starling 27 апр. 2020 г. на 20:08 Часов
Das Leben in den Zeiten der Corona |#540
27 апр. 2020 г. - 20:18 Часов
Zitat von Agent_Starling
Zitat von gallo_nero_2002

Die sollen endlich mal diese Millionengehälter drastisch kürzen.


Warum eigentlich?

Fußball ist der mit großem Abstand beliebteste Sport der Welt und setzt jedes Jahr Milliardensummen um. Es ist doch logisch und verständlich, dass die Spieler, die immerhin die Hauptakteure dieses Business sind, daran partizipieren möchten. Man muss sich dabei vor Augen führen, dass selbst ein durchschnittlicher Bundesligaspieler besser Fußball spielt als 99 % der fußballspielenden Menschen rund um den Globus.

Die Brachengrößen im Basketball, Football usw. verdienen auch alle mindestens siebenstellig. Es ist also nicht so, das der Fußball hier eine Sonderstellung einnehmen würde.


Alles richtig, nur du kannst nicht jammern, worst case Szenarien malen und weiterhin gewaltige Gehälter zahlen. Und um die Krise zu meistern, musst du dann nicht da ansetzen, wo es am meisten weh tut ? Und das sind nun mal die extremen Gehälter. Und je eher die Vereine da ansetzen, desto besser werden sie die Situation meistern.
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