Corona-News-Thread
12 дек. 2020 г. - 11:35 Часов
16 марта 2021 г. - 15:58 Часов
Zitat von 1893
Das es sich um vetterliwirtschaft o.ä. handelt. Wurde ja klar dementiert
Zitat von Horster_lebt
Was ist nicht zutreffend?
Zitat von 1893
Ist nicht zutreffend, siehe unten:
https://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/streeck-ehemann-erhaelt-posten-im-bmg/
Hat bestimmt auch nur zufällig was mit dem zeitlich sehr naheliegenden Parteivorsitz zu tun.
Zitat von Horster_lebt
hihi, ich wusste gar nicht, dass Streecks Ehemann seit einem Monat im BMG arbeitet...ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und bestimmt auch nur ein Zufall, dass in der Ehrenerklärung der Union explizit "Medizinprodukte" genannt werden...
hihi, ich wusste gar nicht, dass Streecks Ehemann seit einem Monat im BMG arbeitet...ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und bestimmt auch nur ein Zufall, dass in der Ehrenerklärung der Union explizit "Medizinprodukte" genannt werden...
Ist nicht zutreffend, siehe unten:
https://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/streeck-ehemann-erhaelt-posten-im-bmg/
Hat bestimmt auch nur zufällig was mit dem zeitlich sehr naheliegenden Parteivorsitz zu tun.
Was ist nicht zutreffend?
Das es sich um vetterliwirtschaft o.ä. handelt. Wurde ja klar dementiert
wie beruhigend
16 марта 2021 г. - 16:02 Часов
16 марта 2021 г. - 16:07 Часов
16 марта 2021 г. - 16:17 Часов
Zitat von Matt1893
und deswegen holt Spahn, der mit Merkel für einen viel viel strengeren, fast konträren Kurs fährt, seinen Ehemann in sein Ministerium?
und deswegen holt Spahn, der mit Merkel für einen viel viel strengeren, fast konträren Kurs fährt, seinen Ehemann in sein Ministerium?
tut Spahn das wirklich?
16 марта 2021 г. - 16:26 Часов
meiner Meinung nach schon, ja
16 марта 2021 г. - 16:26 Часов
Zitat von Matt1893
@1893
und deswegen holt Spahn, der mit Merkel für einen viel viel strengeren, fast konträren Kurs fährt, seinen Ehemann in sein Ministerium?
Überzeugt mich nicht wirklich, sorry
@1893
und deswegen holt Spahn, der mit Merkel für einen viel viel strengeren, fast konträren Kurs fährt, seinen Ehemann in sein Ministerium?
Überzeugt mich nicht wirklich, sorry
https://www.google.de/amp/s/m.faz.net/aktuell/politik/inland/cdu-vorsitz-jens-spahn-unterstuetzt-laschet-bei-kandidatur-16650530.amp.html
16 марта 2021 г. - 16:33 Часов
Zitat von justalittlethought
Ich glaube nicht, dass Du was übersiehst.
In der Tabelle (die habe ich vom 10.3) steigen ja auch die Gesamtfallzahlen auch noch nicht groß. Das hat erst in den letzten Tagen angezogen, insofern kann man evt. in der Tabelle von übermorgen da schon eher einen Trend sehen.
Die düstere Prognose ergibt sich aus 2 Faktoren, die in der Betrachtung der Gesamtfälle versteckt sind.
1. Die Fallzahlen des B117 steigen exponentiell an. Die Fallzahlen des Wildtyps sinken. Bis vor 1-2 Wochen waren die Meldungen des Wildtyps noch unter 50%, jetzt sind sie langsam über 50%, das heißt wir haben mehr Wachstum als Schwund und das Wachstum wird zunehmen.
Hier noch eine Graphik vom Februar dazu. Der Anstieg ist derzeit etwas stärker als im Modell vorausgesagt, vermutlich bedingt durch die Öffnungsmaßnahmen und Kontaktzunahmen an Schulen und im öffentlichen Leben.
https://twitter.com/dpaessler/status/1362073959290781707
Man sieht aber, dass wir Mitte/Ende März (also jetzt) in die Wachstumsphase kommen, weil B117 jetzt langsam dominant wird.
2. Die Fallzahlen sind stark altersabhängig.Bei den sehr alten (wo es viele Fälle gab) sinkt die Inzidenz stark, bei den Kindern und Jugendlichen steigt sie stark. Zunächst gab es eher Abfall oder Konstanz, weil der prozentuale Rückgang im Alter prozentual mehr Leute betraf (weil dort die Inzidenz sehr hoch war) als die ZUnahme bei Kindern. (Beispiel: wenn ich bei einer Inzidenz von 100, 20% Rückgang habe bei den Alten macht das -20 Fälle pro 100.000, und wenn ich bei einer Inzidenz von 20, 20% Zunahme habe bei den Jungen macht das +4 Fälle pro 100.000, also netto eine Abnahme von -20 + 4 = 16. Wenn sich das Verhältnis aber umdreht, dass die Altergruppen mit den hohen Inzidenzen dann auch den größten Zuwachs haben, läufst Du ebenfalls ins Wachstum).
Zitat von Tsubasa1893
@justalittlethought Ich habe jetzt mal dich markiert, da du mit deiner tiefgehenden Expertise zu dem Thema in meinen Augen der Forenexperte bist. Ich habe da eine Frage, die sich mir durch eigene Recherche nicht erklären lässt. Und zwar geht es um den Positivenanteil an den Tests. Bei der letzten großen Welle ist der laut den RKI-Daten ja kontinuierlich gestiegen von 7 über 9, 11 bis zum Höchststand von 15,36% in der KW 53. Danach war der Trend wieder Rückläufig. Seit 4 Wochen pendelt er bei 6,x%. Wieso sieht man bei den aktuell steigenden Fallzahlen weder eine höhere Positivrate als auch keine höhere Anzahl Testungen. Direkt gefragt: Was übersehe ich in der Tabelle?
@justalittlethought Ich habe jetzt mal dich markiert, da du mit deiner tiefgehenden Expertise zu dem Thema in meinen Augen der Forenexperte bist. Ich habe da eine Frage, die sich mir durch eigene Recherche nicht erklären lässt. Und zwar geht es um den Positivenanteil an den Tests. Bei der letzten großen Welle ist der laut den RKI-Daten ja kontinuierlich gestiegen von 7 über 9, 11 bis zum Höchststand von 15,36% in der KW 53. Danach war der Trend wieder Rückläufig. Seit 4 Wochen pendelt er bei 6,x%. Wieso sieht man bei den aktuell steigenden Fallzahlen weder eine höhere Positivrate als auch keine höhere Anzahl Testungen. Direkt gefragt: Was übersehe ich in der Tabelle?
Ich glaube nicht, dass Du was übersiehst.
In der Tabelle (die habe ich vom 10.3) steigen ja auch die Gesamtfallzahlen auch noch nicht groß. Das hat erst in den letzten Tagen angezogen, insofern kann man evt. in der Tabelle von übermorgen da schon eher einen Trend sehen.
Die düstere Prognose ergibt sich aus 2 Faktoren, die in der Betrachtung der Gesamtfälle versteckt sind.
1. Die Fallzahlen des B117 steigen exponentiell an. Die Fallzahlen des Wildtyps sinken. Bis vor 1-2 Wochen waren die Meldungen des Wildtyps noch unter 50%, jetzt sind sie langsam über 50%, das heißt wir haben mehr Wachstum als Schwund und das Wachstum wird zunehmen.
Hier noch eine Graphik vom Februar dazu. Der Anstieg ist derzeit etwas stärker als im Modell vorausgesagt, vermutlich bedingt durch die Öffnungsmaßnahmen und Kontaktzunahmen an Schulen und im öffentlichen Leben.
https://twitter.com/dpaessler/status/1362073959290781707
Man sieht aber, dass wir Mitte/Ende März (also jetzt) in die Wachstumsphase kommen, weil B117 jetzt langsam dominant wird.
2. Die Fallzahlen sind stark altersabhängig.Bei den sehr alten (wo es viele Fälle gab) sinkt die Inzidenz stark, bei den Kindern und Jugendlichen steigt sie stark. Zunächst gab es eher Abfall oder Konstanz, weil der prozentuale Rückgang im Alter prozentual mehr Leute betraf (weil dort die Inzidenz sehr hoch war) als die ZUnahme bei Kindern. (Beispiel: wenn ich bei einer Inzidenz von 100, 20% Rückgang habe bei den Alten macht das -20 Fälle pro 100.000, und wenn ich bei einer Inzidenz von 20, 20% Zunahme habe bei den Jungen macht das +4 Fälle pro 100.000, also netto eine Abnahme von -20 + 4 = 16. Wenn sich das Verhältnis aber umdreht, dass die Altergruppen mit den hohen Inzidenzen dann auch den größten Zuwachs haben, läufst Du ebenfalls ins Wachstum).
@Tsubasa1893 Wie vorhergesagt (von den Modellierern). Mit den steigenden Fällen steigt nun auch die Positivrate.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/auswertung-der-labore-corona-positivrate-in-einer-woche-um-20-prozent-gestiegen-a-9d1ed2b6-5097-48b4-acb5-10cd59f06517
Alles wie erwartet. Die Fälle waren nur letzte Woche (aus oben genannten Gründen) insgesamt noch kaum gestiegen, aber jetzt kommt das übliche. Fälle steigen. Positivraten steigen. Gesundheitsämter verlieren Kontrolle und können nicht mehr nachverfolgen. In 1,2, längstens 3 Wochen werden die Hospitalisierungen auch wieder steigen und auch die Todesfälle. Wegen der Impfungen in den Pflegeheimen und deren Schutzwirkung wird das CFR aber sinken, dafür nimmt man höhere Inzidenzen in Kauf und damit wird es aber mehr Jüngere um die 40-50 oder älter treffen (z. B.Eltern von Schulkindern, wo die Fallzahlen massiv zunehmen).
Auch der nächste Lockdown wird kommen, aber halt noch später als der 2.Lockdown, bei noch höheren Fallzahlen und damit auch tendentiell nochmal viel länger dauern, solange das Impftempo nicht steigt.
Irgendwie lockern aber noch viele Gemeinden und Länder weiter (und ignorieren die Notbremse oder rechnen sie sich schön). Da gilt der alte Satz von Mike Ryan (WHO). The virus will always get you if you don't act fast. Speed trumps perfection.
Jetzt rechnet man munter mal Schulen und Kindergärten aus der Inzidenz raus,damit man weiter öffnen kann. Dummerweise haben Schüler Kontakte zu Geschwistern, Eltern, Großeltern, Nachbarn, die das Virus dann weiter tragen werden. Das wird diese Kommunen und Länder mit Ansage einholen.
16 марта 2021 г. - 16:38 Часов
https://pbs.twimg.com/media/EwlC1uUXEAc9BeU?format=jpg&name=large
Sehe ich das recht, dass auf der eine Seite von einer Jahrhundertkatastrophe gesprochen wird und auf der andere Seite hoch die Hände, Wochenende gilt?
Sehe ich das recht, dass auf der eine Seite von einer Jahrhundertkatastrophe gesprochen wird und auf der andere Seite hoch die Hände, Wochenende gilt?
16 марта 2021 г. - 16:40 Часов
Zitat von justalittlethought
@Tsubasa1893 Wie vorhergesagt (von den Modellierern). Mit den steigenden Fällen steigt nun auch die Positivrate.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/auswertung-der-labore-corona-positivrate-in-einer-woche-um-20-prozent-gestiegen-a-9d1ed2b6-5097-48b4-acb5-10cd59f06517
Alles wie erwartet. Die Fälle waren nur letzte Woche (aus oben genannten Gründen) insgesamt noch kaum gestiegen, aber jetzt kommt das übliche. Fälle steigen. Positivraten steigen. Gesundheitsämter verlieren Kontrolle und können nicht mehr nachverfolgen. In 1,2, längstens 3 Wochen werden die Hospitalisierungen auch wieder steigen und auch die Todesfälle. Wegen der Impfungen in den Pflegeheimen und deren Schutzwirkung wird das CFR aber sinken, dafür nimmt man höhere Inzidenzen in Kauf und damit wird es aber mehr Jüngere um die 40-50 oder älter treffen (z. B.Eltern von Schulkindern, wo die Fallzahlen massiv zunehmen).
Auch der nächste Lockdown wird kommen, aber halt noch später als der 2.Lockdown, bei noch höheren Fallzahlen und damit auch tendentiell nochmal viel länger dauern, solange das Impftempo nicht steigt.
Irgendwie lockern aber noch viele Gemeinden und Länder weiter (und ignorieren die Notbremse oder rechnen sie sich schön). Da gilt der alte Satz von Mike Ryan (WHO). The virus will always get you if you don't act fast. Speed trumps perfection.
Jetzt rechnet man munter mal Schulen und Kindergärten aus der Inzidenz raus,damit man weiter öffnen kann. Dummerweise haben Schüler Kontakte zu Geschwistern, Eltern, Großeltern, Nachbarn, die das Virus dann weiter tragen werden. Das wird diese Kommunen und Länder mit Ansage einholen.
Zitat von justalittlethought
Ich glaube nicht, dass Du was übersiehst.
In der Tabelle (die habe ich vom 10.3) steigen ja auch die Gesamtfallzahlen auch noch nicht groß. Das hat erst in den letzten Tagen angezogen, insofern kann man evt. in der Tabelle von übermorgen da schon eher einen Trend sehen.
Die düstere Prognose ergibt sich aus 2 Faktoren, die in der Betrachtung der Gesamtfälle versteckt sind.
1. Die Fallzahlen des B117 steigen exponentiell an. Die Fallzahlen des Wildtyps sinken. Bis vor 1-2 Wochen waren die Meldungen des Wildtyps noch unter 50%, jetzt sind sie langsam über 50%, das heißt wir haben mehr Wachstum als Schwund und das Wachstum wird zunehmen.
Hier noch eine Graphik vom Februar dazu. Der Anstieg ist derzeit etwas stärker als im Modell vorausgesagt, vermutlich bedingt durch die Öffnungsmaßnahmen und Kontaktzunahmen an Schulen und im öffentlichen Leben.
https://twitter.com/dpaessler/status/1362073959290781707
Man sieht aber, dass wir Mitte/Ende März (also jetzt) in die Wachstumsphase kommen, weil B117 jetzt langsam dominant wird.
2. Die Fallzahlen sind stark altersabhängig.Bei den sehr alten (wo es viele Fälle gab) sinkt die Inzidenz stark, bei den Kindern und Jugendlichen steigt sie stark. Zunächst gab es eher Abfall oder Konstanz, weil der prozentuale Rückgang im Alter prozentual mehr Leute betraf (weil dort die Inzidenz sehr hoch war) als die ZUnahme bei Kindern. (Beispiel: wenn ich bei einer Inzidenz von 100, 20% Rückgang habe bei den Alten macht das -20 Fälle pro 100.000, und wenn ich bei einer Inzidenz von 20, 20% Zunahme habe bei den Jungen macht das +4 Fälle pro 100.000, also netto eine Abnahme von -20 + 4 = 16. Wenn sich das Verhältnis aber umdreht, dass die Altergruppen mit den hohen Inzidenzen dann auch den größten Zuwachs haben, läufst Du ebenfalls ins Wachstum).
Zitat von Tsubasa1893
@justalittlethought Ich habe jetzt mal dich markiert, da du mit deiner tiefgehenden Expertise zu dem Thema in meinen Augen der Forenexperte bist. Ich habe da eine Frage, die sich mir durch eigene Recherche nicht erklären lässt. Und zwar geht es um den Positivenanteil an den Tests. Bei der letzten großen Welle ist der laut den RKI-Daten ja kontinuierlich gestiegen von 7 über 9, 11 bis zum Höchststand von 15,36% in der KW 53. Danach war der Trend wieder Rückläufig. Seit 4 Wochen pendelt er bei 6,x%. Wieso sieht man bei den aktuell steigenden Fallzahlen weder eine höhere Positivrate als auch keine höhere Anzahl Testungen. Direkt gefragt: Was übersehe ich in der Tabelle?
@justalittlethought Ich habe jetzt mal dich markiert, da du mit deiner tiefgehenden Expertise zu dem Thema in meinen Augen der Forenexperte bist. Ich habe da eine Frage, die sich mir durch eigene Recherche nicht erklären lässt. Und zwar geht es um den Positivenanteil an den Tests. Bei der letzten großen Welle ist der laut den RKI-Daten ja kontinuierlich gestiegen von 7 über 9, 11 bis zum Höchststand von 15,36% in der KW 53. Danach war der Trend wieder Rückläufig. Seit 4 Wochen pendelt er bei 6,x%. Wieso sieht man bei den aktuell steigenden Fallzahlen weder eine höhere Positivrate als auch keine höhere Anzahl Testungen. Direkt gefragt: Was übersehe ich in der Tabelle?
Ich glaube nicht, dass Du was übersiehst.
In der Tabelle (die habe ich vom 10.3) steigen ja auch die Gesamtfallzahlen auch noch nicht groß. Das hat erst in den letzten Tagen angezogen, insofern kann man evt. in der Tabelle von übermorgen da schon eher einen Trend sehen.
Die düstere Prognose ergibt sich aus 2 Faktoren, die in der Betrachtung der Gesamtfälle versteckt sind.
1. Die Fallzahlen des B117 steigen exponentiell an. Die Fallzahlen des Wildtyps sinken. Bis vor 1-2 Wochen waren die Meldungen des Wildtyps noch unter 50%, jetzt sind sie langsam über 50%, das heißt wir haben mehr Wachstum als Schwund und das Wachstum wird zunehmen.
Hier noch eine Graphik vom Februar dazu. Der Anstieg ist derzeit etwas stärker als im Modell vorausgesagt, vermutlich bedingt durch die Öffnungsmaßnahmen und Kontaktzunahmen an Schulen und im öffentlichen Leben.
https://twitter.com/dpaessler/status/1362073959290781707
Man sieht aber, dass wir Mitte/Ende März (also jetzt) in die Wachstumsphase kommen, weil B117 jetzt langsam dominant wird.
2. Die Fallzahlen sind stark altersabhängig.Bei den sehr alten (wo es viele Fälle gab) sinkt die Inzidenz stark, bei den Kindern und Jugendlichen steigt sie stark. Zunächst gab es eher Abfall oder Konstanz, weil der prozentuale Rückgang im Alter prozentual mehr Leute betraf (weil dort die Inzidenz sehr hoch war) als die ZUnahme bei Kindern. (Beispiel: wenn ich bei einer Inzidenz von 100, 20% Rückgang habe bei den Alten macht das -20 Fälle pro 100.000, und wenn ich bei einer Inzidenz von 20, 20% Zunahme habe bei den Jungen macht das +4 Fälle pro 100.000, also netto eine Abnahme von -20 + 4 = 16. Wenn sich das Verhältnis aber umdreht, dass die Altergruppen mit den hohen Inzidenzen dann auch den größten Zuwachs haben, läufst Du ebenfalls ins Wachstum).
@Tsubasa1893 Wie vorhergesagt (von den Modellierern). Mit den steigenden Fällen steigt nun auch die Positivrate.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/auswertung-der-labore-corona-positivrate-in-einer-woche-um-20-prozent-gestiegen-a-9d1ed2b6-5097-48b4-acb5-10cd59f06517
Alles wie erwartet. Die Fälle waren nur letzte Woche (aus oben genannten Gründen) insgesamt noch kaum gestiegen, aber jetzt kommt das übliche. Fälle steigen. Positivraten steigen. Gesundheitsämter verlieren Kontrolle und können nicht mehr nachverfolgen. In 1,2, längstens 3 Wochen werden die Hospitalisierungen auch wieder steigen und auch die Todesfälle. Wegen der Impfungen in den Pflegeheimen und deren Schutzwirkung wird das CFR aber sinken, dafür nimmt man höhere Inzidenzen in Kauf und damit wird es aber mehr Jüngere um die 40-50 oder älter treffen (z. B.Eltern von Schulkindern, wo die Fallzahlen massiv zunehmen).
Auch der nächste Lockdown wird kommen, aber halt noch später als der 2.Lockdown, bei noch höheren Fallzahlen und damit auch tendentiell nochmal viel länger dauern, solange das Impftempo nicht steigt.
Irgendwie lockern aber noch viele Gemeinden und Länder weiter (und ignorieren die Notbremse oder rechnen sie sich schön). Da gilt der alte Satz von Mike Ryan (WHO). The virus will always get you if you don't act fast. Speed trumps perfection.
Jetzt rechnet man munter mal Schulen und Kindergärten aus der Inzidenz raus,damit man weiter öffnen kann. Dummerweise haben Schüler Kontakte zu Geschwistern, Eltern, Großeltern, Nachbarn, die das Virus dann weiter tragen werden. Das wird diese Kommunen und Länder mit Ansage einholen.
Vielen Dank nochmals.
Das von dir beschrieben und leider reale Szenario ist einfach nur der pure Wahnsinn. Es wäre ja nicht so, als wurde davor von Experten zur Genüge gewarnt. Gerade die Berichte aus England haben das ziemlich genau vorher gesagt. Dazu noch die sich aktuell häufenden Berichte aus Frankreich, dass die Mutationen zunehmen in der Altersgruppe 50-79 zu schaffen machen (zu jung für die Impfung, u.U. zu alt für milde Verläufe). Wir laufenden da mal wieder sehenden Auges in eine Katastrophe. Wie gestern schon gesagt, für mich ist die ganze Thematik inzwischen komplettes Regierungsversagen...
16 марта 2021 г. - 17:24 Часов
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