Auch Union-Profis verzichten auf Gehalt: „Kann man nicht hoch genug anrechnen“

25 марта 2020 г. - 19:27 Часов
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: Auch Union-Profis verzichten auf Gehalt: „Kann man nicht hoch genug anrechnen“.

Die Profis des 1. FC Union Berlin verzichten wie das Trainerteam und Mitarbeiter im Zuge der Coronavirus-Krise auf Gehalt. Das teilten die Köpenicker am Mittwoch mit. „Diese Bereitschaft kann man allen Beteiligten gar nicht hoch genug anrechnen“, sagte Präsident Dirk Zingler. [...]

Zitat von JohnnyDaSmith
Ich hoffe, die Fussballprofis überstehen diese finanzielle Krise und müssen nicht um ihre Existenz fürchten.
Spaß beiseite. Coole Aktion, wenn auch eigtl selbstverständlich in diesen Zeiten, ansonsten machst du dich bei diesem Gehalt und dieser publicity lächerlich.


Solange du von Spielern der meisten Bundesligisten spricht, kann man das finanziell so auf die leichte Schulter nehmen, aber spätestens in der 3. Liga ist es für einige Profis mindistens deutlich spürbar, wenn die Hälfte des Gehaltes fehlt. Nicht ohne Grund beantragen Clubs wie Kaiserslautern oder Preußen Münster Kurzarbeit auch für den Profikader.
Leichte Schulter?

Frag mal in Barcelona nach zwinker

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21-08:05 / 5-2:11 / 11-02:2013 / 2:1-09-2014

Zitat von fcsp_experte04
Zitat von JohnnyDaSmith

Ich hoffe, die Fussballprofis überstehen diese finanzielle Krise und müssen nicht um ihre Existenz fürchten.
Spaß beiseite. Coole Aktion, wenn auch eigtl selbstverständlich in diesen Zeiten, ansonsten machst du dich bei diesem Gehalt und dieser publicity lächerlich.


Solange du von Spielern der meisten Bundesligisten spricht, kann man das finanziell so auf die leichte Schulter nehmen, aber spätestens in der 3. Liga ist es für einige Profis mindistens deutlich spürbar, wenn die Hälfte des Gehaltes fehlt. Nicht ohne Grund beantragen Clubs wie Kaiserslautern oder Preußen Münster Kurzarbeit auch für den Profikader.


Auch bei Spielern aus der zweiten Liga oder bei Teams wie Paderborn ist das nicht unbedingt etwas für die leichte Schulter. Da verdienen viele auch nur 100 - 300 Tausend pro Jahr. Wenn da 20 oder 30% des Gehalts wegfallen, dann ist das schon nicht ganz ohne. Zumal man ja auch immer bedenken muss, dass die Spieler in der Regel ganz andere Ausgaben haben und diese Summen nur 10-15 Jahre verdienen können. Und man weiß auch nie, haben die Spieler vor der Krise Geld in Firmen oder Immobilien gesteckt wo jetzt die Einnahmen wegbrechen oder der Kredit weiter abgezahlt werden muss? Hier kommt dann auch der erste Satz von fcsp_experte04 ins Spiel. Auch ein Profifußballer kann in dieser Situation um seine Existenz fürchten. Es wird defintiv kein Manuel Neuer oder Robert Lewandowski sein der fürchten muss, aber ein Pröger oder Srbeny könnten dagegen schon Schwierigkeiten bekommen.

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„Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.“
Berti Vogts
Zitat von JohnnyDaSmith
Zitat von male1984

Zitat von fcsp_experte04

Zitat von JohnnyDaSmith

Ich hoffe, die Fussballprofis überstehen diese finanzielle Krise und müssen nicht um ihre Existenz fürchten.
Spaß beiseite. Coole Aktion, wenn auch eigtl selbstverständlich in diesen Zeiten, ansonsten machst du dich bei diesem Gehalt und dieser publicity lächerlich.


Solange du von Spielern der meisten Bundesligisten spricht, kann man das finanziell so auf die leichte Schulter nehmen, aber spätestens in der 3. Liga ist es für einige Profis mindistens deutlich spürbar, wenn die Hälfte des Gehaltes fehlt. Nicht ohne Grund beantragen Clubs wie Kaiserslautern oder Preußen Münster Kurzarbeit auch für den Profikader.


Auch bei Spielern aus der zweiten Liga oder bei Teams wie Paderborn ist das nicht unbedingt etwas für die leichte Schulter. Da verdienen viele auch nur 100 - 300 Tausend pro Jahr. Wenn da 20 oder 30% des Gehalts wegfallen, dann ist das schon nicht ganz ohne. Zumal man ja auch immer bedenken muss, dass die Spieler in der Regel ganz andere Ausgaben haben und diese Summen nur 10-15 Jahre verdienen können. Und man weiß auch nie, haben die Spieler vor der Krise Geld in Firmen oder Immobilien gesteckt wo jetzt die Einnahmen wegbrechen oder der Kredit weiter abgezahlt werden muss? Hier kommt dann auch der erste Satz von fcsp_experte04 ins Spiel. Auch ein Profifußballer kann in dieser Situation um seine Existenz fürchten. Es wird defintiv kein Manuel Neuer oder Robert Lewandowski sein der fürchten muss, aber ein Pröger oder Srbeny könnten dagegen schon Schwierigkeiten bekommen.

Stimmt schon. Sind schwierige Zeiten für jedermann.
Aber auch nicht jeder ist in der Lage auf so viel Prozent des Gehalts freiwillig zu verzichten. Kenne viele, die täglich darum bangen, dass es nicht so kommt, weil es schlicht um ihre Existenz geht. Da hat es ein Großteil der Fussballer mmn noch besser als beispielsweise die Erzieherinnen dieses Landes, die jetzt zwangsläufig Kurzarbeiterinnen sind. Von den Leuten, die ihren Job gänzlich verloren und die derzeit auch keine Perspektive auf einen neuen Job haben und mit einer fast schon depressiven Unsicherheit abends schlafen gehen, will ich gar nicht erst anfangen.
Das soll die Gesten des freiwilligen Gehaltsverzichts in keiner Weise schmälern, aber mehr Sorgen bereiten mir eben diejenigen, die sich sowas nicht leisten können.


Ich wollte nicht sagen, dass der "kleine Mann" es nicht schwerer hat. Mir ging es nur darum, dass viele in dieser Diskussion förmlich erwarten, dass jeder Profi auf einen Teil des Gehalts verzichtet und einige sich auch mit 20 oder 30% nicht zufrieden geben. Ich wollte halt aufzeigen, dass auch Profis nicht immer super reich sind und Ausgaben haben, die beglichen werden müssen und wenn dann plötzlich 20% des Gehalts wegfallen, dann tut das auch einigen Profis richtig weh.

Zumal viele Profis erst durch Leistungsboni gut verdienen. Da derzeit aber gar keine Leistung erbracht werden kann, fällt das schon mal weg. Gibt bestimmt einige, wo die Boni 30-50% des Gehalts ausmachen. Fallen diese bereits weg, sinkt natürlich auch die Bereitschaft bzw. die Möglichkeit eines freiwilligen Verzichts.

Fußballer sind da gerade so ein bisschen die durchs Dorf getriebenen Säue.

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