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сб, 20 февр. 2021 г.
Фрайбург
Форум Фрайбург
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Унион Берлин
Унион Берлин Форум
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Информация

Фрайбург   Унион Берлин
Christian Streich C. Streich Тренеры U. Fischer Urs Fischer
188,20 млн € Общая рыночная стоимость 144,65 млн €
26,4 ø возраст 27,4

Gesamtbilanz: Бундеслига

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22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin

18 февр. 2021 г. - 15:48 Часов
  опрос
  % голоса
Klarer Heimsieg SCF
 32,3  10
Knapper Heimsieg SCF
 51,6  16
Remis
 12,9  4
Knapper Auswärtssieg Union Berlin
 03,2  1
Klarer Auswärtssieg Union Berlin
 00,0  0
Всего: 31

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Fast ein Jahr nach dem letzten ausverkauften Heimspiel des SC (damals eben gegen Union Berlin) geht es nun erneut gegen die Eisernen im Schwarzwald-Stadion. Beide Teams zählen zu den positiven Überraschungen der Saison, der Einzug in das internationale Geschäft ist noch möglich.

Viel Spaß beim Spiel - Eröffnung folgt im ersten Posting!

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#1
18 февр. 2021 г. - 15:49 Часов
Zu Hause gegen Union im Februar / März – da war doch etwas: Richtig, mit dem Heimspiel gegen die Eisernen am kommenden Samstag, den 20. Februar (15:30 Uhr) schließt sich quasi der Kreis in diesem Corona-Jahr. Wir schreiben den 7. März 2020: die ersten Meldungen machen die Runde, beim Spitzenspeil am Abend zwischen Gladbach und Dortmund ist unklar, ob dieses stattfinden kann. Das Heimspiel des SC gegen Union wird aber bis heute das letzte sein, das vor vollem Haus stattfindet (btw. Gab es nur ein weiteres Heimspiel überhaupt mit Zuschauern am 2. Spieltag gegen Wolfsburg). Ein Ende dessen ist noch lange nicht absehbar, möglicherweise wird man auch noch einmal daheim gegen Union ohne Zuschauer spielen. Aber ich erinnere mich gut an diesen 7. März 2020: frühlingshaftes Wetter, mit einem Sieg konnte man den Klassenerhalt quasi eintüten, die Erwartungen nach zuvor unglücklichen Heimspielen gegen Düsseldorf oder Paderborn waren mäßig. Ich persönlich war noch unterwegs (u.a. im dritten Supermarkt des Tages, um Mehl zu kaufen, keines bekommen grins ), erst Ende der ersten Halbzeit vor dem TV und kurz vor dem Einschalten erhielt ich die Nachricht vom 1:0 durch Sallai auf das Handy. Günter erhöhte per tollem Weitschusstor auf 2:0, Union konnte durch Andersson auf 2:1 verkürzen, ehe Koch zehn Minuten vor Abpfiff nach Kopfball alles klar machte. Große Freude im Schwarzwaldstadion, die Corona-Sorgen waren wenig präsent. Bei mir persönlich keimte am Tag darauf die Furcht auf, dass da etwas sehr Großes auf uns zukommen wird, als Spahn alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen absagte. Der Rest ist bekannt: das Ligaspiel eine Woche später in Leipzig wurde abgesagt, der Ligabetrieb Mitte Mai wieder aufgenommen. Fast ein Jahr später also wieder Union – diesmal mit ähnlichen guten Voraussetzungen, aber eben ohne Zuschauer.

Sportlich sieht es also auch ein Jahr später grundsolide aus beim SC nach dem Heimsieg gegen Dortmund vor zwei Wochen und dem torlosen, unspektakuläre Remis gegen Bremen. 31 Punkte sind auf der Haben-Seite, mit einem Sieg gegen Union würde man den Klassenerhalt wohl quasi schon fix machen. Gegen Bremen verteidigte man sehr ordentlich (wenngleich auch nicht so viel kam von den Werderanern), offensiv fehlte etwas der Punch und man machte zu viele unnötige Fehler, wenn mal etwas Platz da war. Dennoch gab es die ein oder andere Chancen auf den Siegtreffer, mit dem Remis waren am Ende aber wohl alle einverstanden. Personell schaut es so aus, dass Sallai und Schlotterbeck noch offen sind für Samstag. Bei letzterem beziffert Streich die Chance mitzuwirken auf 48:52, bei Sallai wird es ähnlich sein. Beide haben unter Teilbelastung mittrainiert, aber eben nicht voll und ganz. Wenn Schlotterbeck ausfällt, wird Heintz mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Platz einnehmen, rechts offensiv werden Jeong oder Höler auflaufen. Gerade weil Streich aber wieder die Körperlichkeit von Union betont, ist gut vorstellbar, dass nun Höler den Vorzug vor Jeong erhält.

Union ist sicherlich eine der größeren Überraschungen in dieser Bundesligasaison, in den letzten Wochen aber auch ein wenig ins Straucheln gekommen, wenngleich das noch immer Jammern auf hohem Niveau ist. Mit dem Kampf um den Klassenerhalt werden sie in ihrer zweiten Bundesligasaison nichts zu tun haben, vielmehr wird am Ende der Saison eine ordentliche Mittelfeldplatzierung herausspringen. Lange zeit war man sogar auf Champions-League / Europa-League-Kurs, ärgerte mit Siegen an der Alten Försterei Dortmund und Leverkusen, ist nun aber seit fünf Spielen ohne Sieg (2 Remis, drei Niederlagen), weswegen in der Zwischenzeit auch der SC an den Eisernen vorbeiziehen konnte. Insbesondere der Ausfall von Kruse machte sich nach einer gewissen Zeit doch bemerkbar, wenngleich er kurz nach seiner Verletzung gut ersetzt wurde, mittelfristig aber doch von seiner Qualität her unverzichtbar ist für Union. Gegen den SC will er erstmals wieder im Kader stehen, ein Startelfeinsatz wird aber wohl noch zu früh kommen. Fischer spielt man mit seiner Truppe in 3-3-2-2 mit Andrich als zentralem Defensivakteur, Gentner und Ingvartsen als Achter im Halbraum sowie zwei Spitzen. Becker, der dem SC in der Hinrunde vor einige Probleme stellt wird dabei ebenso fehlen wie Luthe, weswegen in Freiburg erneut Karius im Tor stehen wird. Leihspieler Nico Schlotterbeck ist nach seiner Rotsperre wieder einsatzbereit und wird wohl in der Dreierkette mit Friedrich und Knoche auflaufen. Ebenfalls nach Verletzung zurück ist Linksverteidiger Lenz, der aber ebenso wie Kruse zunächst noch auf der Bank Platz nehmen wird.

Der SC in Heimspielen sehr spielfreudig und im Schwarzwaldstadion ungeschlagen seit Ende November. Union dagegen nicht allzu gut in Form, wenngleich Urs Fischer froh sein wird, dass seine verletzten Spieler langsam wieder zurückkommen. Gegen Union waren es immer sehr kampfbetonte Spiele, gerade letzte Saison gab es viele Diskussionen darüber. Zwei sympathische Vereine treffen am Samstag aufeinander, beide mit einer tollen Saison ohne Abstiegssorgen. Der SC kann mit einem Sieg den Anschluss Richtung Europa halten, ehe dann zwei schwere Spiele warten mit Leverkusen und Leipzig. Freuen wir uns auf ein hoffentlich spannendes Spiel am Samstag und einen weiteren Heimsieg des SC.

Mögliche Aufstellungen:

Müller - Gulde, Lienhart, Heintz - Schmid, Santamaria, Höfler, Günter - Höler, Grifo - Demirovic

Karius - Friedrich, Knoche, Schlotterbeck - Trimmel, Andrich, Gießelmann - Gentner, Ingvartsen - Pohjanpalo, Awoniyi

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#2
20 февр. 2021 г. - 18:36 Часов
Zitat von TomBS
Zitat von Beneking

Zitat von FRxBR

Zitat von Beneking

Zitat von baya7

Ja, nach vorne geht gar nichts, was aber auch wirklich nicht verwunderlich ist bei dieser Offensivreihe...


So ein unfassbarer Blödsinn!

Keine Ahnung welches Spiel du siehst. Union hat uns komplett im Sack. Nach vorne geht nix und hinten ist man auch alles andere als sattelfest. Zumindest die Mimik von Streich lässt erkennen das er unzufrieden ist.


Das stimmt.

Das liegt aber nicht an „dieser Offensivreihe“. Darauf bezog sich mein Kommentar. Das war einfach mal wieder ein pauschaler und dummer Kommentar. Den Plan von Streich sollte eigentlich jeder erkennen können, an der Umsetzung hakt es.


Kannst du uns den Plan erklären? Ich sehe, dass man sicher stehen will und hofft, dass vorne vielleicht Mal einer reinfällt, bevorzugt per Standard. Siehst du da mehr? Irgendein Offensivkonzept? Bitte erleuchte uns.


Sehr gerne.

Komptakt, laufstark und das mit einer gewissen Körperlichkeit. Daher Höler auf rechts und Haberer vermehrt in der Spitze. Ich finde das in der Theorie nicht schlecht. Auf der Position hat Haberer mit seine beste Phase in Freiburg gehabt. Nur läuft halt nichts zusammen.

Ich stimme allen zu die was ändern möchten. Würde ich jetzt auch tun. Sallai für Höler.

Was mich aufgeregt hat: Diese klugscheisserische Hinterher-Besserwisserei a la war ja eh klar mit dieser Offensive. Keiner von uns steht hier in der Verantwortung. Ich bin mir sicher, dass alle hier nach einer Woche in Streichs Rolle weinend und überfordert die Brocken hinschmeissen wüden. Das war meine Intention.
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#3
20 февр. 2021 г. - 19:28 Часов
Zitat von scooff
Die erste Halbzeit hat Streich vercoacht (ist ihm zuletzt selten passiert). Und in der zweiten Halbzeit zeigen zu viele Spieler eine schlechte Tagesform.

Union ist dazu auf den Punkt da und verdient sich die drei Punkte. Vielleicht wird es gehen Leverkusen und Leipzig mit etwas mehr Platz wieder leichter.


Ich weiß nicht Mal ob man hier von vercoacht reden kann. Streich muss doch aus der Hinrunde gewusst haben, dass offensiv nicht viel mehr zu erwarten ist mit dieser Taktik und Aufstellung. Ich denke das war schon so gewollt. Safety first. Nur das Gegentor hat dem ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#4
20 февр. 2021 г. - 19:30 Часов
Das war heute gar nichts.
Scoof Hat es schon richtig festgestellt. Heute hat sich unser Trainer leider vercoacht.
Ich werde nie verstehen wieso wir als SC Freiburg, sieben Spiele unbesiegt, zuletzt fast immer sehr ordentlich gespielt, uns immer die Gedanken machen, wie wir uns dem Spiel des Gegners anpassen müssen.
Herrjemine, Man hat doch zumindest ansatzweise in der zweiten Halbzeit gesehen was gehen könnte wenn man ein paar spielerisch gute Leute auf dem Platz stellt.
Über Höler ist genug gesagt, Dann in Verbindung mit Petersen und dann noch Haberer dazu, Weil wir auf die Körperlichkeit reagieren müssen. Was schon so oft schief gegangen ist. Das war heute wirklich ein Rückfall in alte Denkstrukturen.
Aber auch insgesamt muss man sagen das war komplett harmlos und hilflos, Wenn auch in der zweiten Halbzeit in minimalen Ansätzen besser.
Also heute wusste man einfach überhaupt nicht wie man auf Union reagieren soll, auch während des Spiels nicht wirklich.
Sehr enttäuschend und für alle die hier irgendwie in europäischen Gefilden geträumt haben dürfte das wieder ein Schritt auf den Boden der Tatsachen sein. Wir werden eine relativ ruhige entspannte Restsaison weder mit Ambitionen nach oben, noch mit allzu viel Sorgen nach unten haben. Ist ja auch in Ordnung. Dass das im übrigen für mich eine klare rote Karte war und ich kein Verständnis dafür habe dass sich das der Schiedsrichter anschaut und dann seine Einschätzung nicht ändert, muss ich nicht betonen
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#5
20 февр. 2021 г. - 19:32 Часов
An sich ein verdienter Sieg für Union, aber schon allein wegen dieses Fouls an Jeong, wo Gießelmann mit vollem Tempo und mit gestrecktem Bein nur gegen den Mann geht und Jeong mit etwas Pech mit einem Milzriß vom Platz geht, kann man ihn dieser Mannschaft nicht gönnen, ich jedenfalls nicht.
Hoffe, Gießelmann hat sich dabei ordentlich an der Schulter wehgetan, verdient hätte es es...

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SCF - zum Abstieg verdammt ?
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#6
20 февр. 2021 г. - 19:52 Часов
Der SC hat das Spiel verloren weil sie nicht in der Lage sind mit schnellen direkten Spiel gegen einen tief stehenden Gegner Torchancen herauszuspielen. War das in der ersten Halbzeit an der Aufstellung schon erkennbar, war in der zweiten Halbzeit leider zu sehen, dass selbst der konsequente Wechsel keine wirkliche Besserung brachte. Egal ob Höler oder Sallai, Jeong oder Haberer, Demirovic oder Petersen, Torchancen gab es keine. Wobei den eingewechselten Spielern das Gegentor die Aufgabe erheblich erschwerte, da Union mit der Führung im Rücken nur noch in der eigenen Hälfte wartete. Die Niederlage ist nur folgerichtig und dem eigenen Unvermögen geschuldet.

Union hat zwar ekelhaft gespielt, bis hin zur Unsportlichkeit, aber wenn der Schiri das durchgehen lässt, haben sie mit drei Punkten im Gepäck alles richtig gemacht. Trotzdem bin ich froh, dass der SC seine Punkte nicht so holen muss und will. Dennoch waren weder der Schiri noch die Herumwälzerei, Fallsucht und Schreierei einiger Spieler von Union daran schuld, dass der SC jetzt das zweite Spiel in Folge ohne eigenes Tor blieb. Das hat man schon selbst zu verantworten.
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#7
20 февр. 2021 г. - 21:13 Часов
Wie bereits einige Spiele zuvor gegen Union ein extrem nervenzehrendes Spiel. Mit der Aufstellung dürfte so ziemlich niemand gerechnet haben, wobei mir dabei weniger die personelle Besetzung in der Offensive als vielmehr die taktische Ausrichtung missfallen. Es wurde deutlich, dass keinerlei eingespielte Mechanismen da waren und man nach vorne in der ersten Halbzeit völlig hilflos agierte. Defensiv fehlen Gulde sowohl das nötige Tempo als auch Qualitäten in der Spieleröffnung in einer 4er-Kette, auch das wurde in vielen Situationen ersichtlich. Union hat eigentlich über das gesamte Spiel vornehmliche lange Bälle auf Pohjanpalo gespielt, die dieser auch aufgrund der tief stehenden Sonne in Halbzeit eins mehrfach festmachen und weiterleiten konnte. Wirklich klare Chancen der Berliner sind mir keine in Erinnerung geblieben, lediglich vereinzelte eher ungefährliche Distanzschüsse.
Mit der Hereinnahme von Heintz und der Umstellung auf die (eigentlich durchaus bewährte) 3er/5er-Kette wurde das Spiel des SC druckvoller, man kontrollierte das Spiel und kam zu 2 Kopfballchancen durch Höler sowie einer sehr guten Freistoßposition. Unmittelbar nach dem 3er-Offensivwechsel fiel das aus meiner Sicht eher unerwartete 0:1 durch Prömel. Die meisten Aktien in diesem Gegentor haben für mich zum einen Gulde, der Flankengeber Ingvartson nicht ausreichend stört, und zum anderen Santamaria, der zu spät umschaltet und dem späteren Torschützen nicht mehr folgen kann. Es ist klar sein Mann, er verliert ihn kurz aus den Augen und kann anschließend nicht mehr eingreifen. Extrem ärgerlich, da man in dieser Phase spielbestimmend und näher am ersten Tor war als die Eisernen. Abgesehen von einer Kopfballchance durch Demirovic kam offensiv vom SC leider nichts mehr erwähnenswertes, Union hatte noch einige Konter, ließ die Vorentscheidung aber liegen.
Insgesamt für mich ein typisches 0:0-Spiel, das unnötigerweise verloren geht. Die beiden strittigen Foulszenen kann man meiner Ansicht nach beide so stehen lassen. Höler trifft Schlotterbeck zwar sehr hart mit der offenen Sohle, aber ohne große Dynamik und eher unglücklich in einem eng geführten Zweikampf. Ich würde hier keinesfalls Absicht unterstellen, daher geht Gelb für mich in Ordnung. Gießelmann (und auch Jeong) haben mächtig Glück, dass der Südkoreaner nicht mit der offenen Sohle getroffen wird, ansonsten wären jegliche Diskussionen über die Farbe der Karte definitiv hinfällig. Aufgrund der hohen Dynamik, bei der nur Sekundenbruchteile über den Zeitpunkt des Kontaktes entscheiden und eine böse Verletzung des Gegners billigend in Kauf genommen wird, vertretbar aber dennoch glücklich für die Berliner, dass es bei Gelb blieb. Die Spielweise der Unioner sehr unangenehm, besonders Prömel hat mich mit seiner Theatralik sehr geärgert. Diese stellt jedoch leider eine bedauernswerte Entwicklung in der Bundesliga insgesamt (u.A. Wolfsburg, Bremen) dar, die der heutige Gegner keineswegs exklusive hat und mit Sicherheit auch auf Freiburger Seite schon so stattgefunden hat. Würde ich mir anders wünschen, dass sich daran zeitnah etwas ändern wird bezweifle ich allerdings.
Für die Zukunft hoffe ich inständig, dass man bis auf Weiteres zum 3-4-3 zurückkehrt, besonders gegen die kommenden Gegner ahne ich im 4-4-2 Böses. Nichtsdestotrotz befinden wir uns nach wie vor in einer angenehmen Situation, werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben und eine sorgenfreie Saison spielen. Ärgerliche Niederlagen gehören ebenso wie glückliche Siege (Stuttgart, Dortmund) dazu. Die Rückkehr von Schlotterbeck und Sallai stimmt mich positiv für die restliche Runde.
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#8
20 февр. 2021 г. - 22:39 Часов
Zitat von FrInc

Zitat von Dolla

Zitat von FrInc

Zitat von Dolla

Zitat von FrInc

Zitat von Dolla

Zitat von baya7

Gleichzeitig sind diese Spieler Union auch im Kopfballspiel unterlegen.


Ich finde nicht, dass man mit einem Petersen im Sturmzentrum, der alleine für Freiburg bisher 18 Kopfballtore in Pflichtspielen erzielte, im Kopfballspiel den Unionern unterlegen ist.

Sehe ich aber auch so wie baya. Petersen gewinnt seit Monaten kein Kopfballduell mehr bei langen Bällen aus der Abwehr.
Auch gerade die Ballablage über 2Meter auf Höler eine Katastrophe.


Dann wurde das 1:1 gegen Bayern wohl durch den Kopf Gottes erzielt, ebenso wie die Tore gegen Wolfsburg und Stuttgart. Sorry, falls ich Euch mit Fakten langweile.


Wenn du schon so nen dämlichen Spruch bringst mit den Fakten, dann les doch bitte meinen Satz korrekt. Kein Kopfballduell NACH LANGEN BÄLLEN gewonnen. Aber auch so, sind das auch NACH FLANKEN sehr wenige Kopfballduelle die er gewinnt. Wenn mich nicht alles täuscht, waren deine drei aufgezählten Tore jeweils keine richtigen Duelle.


Und Dich möchte ich bitten meine Beiträge nicht als dämlich zu bezeichnen.
Die Grundaussage lautete, dass man mit einer Offensive, die unter anderem aus Spielern wie Nils Petersen besteht, im Kopfballspiel unterlegen ist.
In der aktuellen Saison finden sich ganz genau vier Spieler, die mehr Tore per Kopf erzielten als Nils Petersen.
In den vergangenen 10 Jahren finden sich genau sechs Bundesligaspieler, die in diesem Wettbewerb mehr Treffer erzielten, als Nils Petersen.
In Sachen gewonnene Kopfballduelle bringt es Nils Petersen wie auch Yussuf Poulsen in dieser Saison auf 34, für einen Stürmer ein überdurchschnittlich guter Wert, wobei ebenso positiv heraus zu stellen ist, dass einige dieser gewonnenen Kopfballduelle in der eigenen Defensive stattfanden.

Tut mir leid, dass ich Dich wieder mit Fakten langweilen muss.

Ich habe explizit den Spruch -"mit Fakten langweilen" - als dämlich bezeichnet, nicht deine Beiträge. Sind ja nett deine Fakten, aber sagen einfach wenig aus, wie ich finde. Das Tor gegen Bayern und das Tor gegen Stuttgart sind explizit keine gewonnenen Kopfballduelle sondern Petersen köpft beide Male freistehend ein. Einzig der Treffer gegen Wolfsburg ist ein Fakt, der in dieser Diskussion Sinn ergibt.
Und ja, nach Standards hat Nils noch eine seiner wenigen Stärken, explizit mit dem Kopf. Sowohl Defensiv wie auch Offensiv. Das resultiert aber fast immer aus Überraschungsmomenten und gutem Stellungsspiel in diesen Situationen.
Es ist schlicht mein Eindruck, dass Petersen nicht die körperliche Robustheit und Durchsetzungsfähigkeit hat, in einem normalen Luftzweikampf gegen einen Buli IV zu bestehen. Und das zeigt sich, wie ich finde, in den Kopfballduellen nach langen Bällen aus der Freiburger Abwehr. Höler schafft es hier ab und zu weiterzuleiten und Demi schiebt so stark seinen Körper rein, dass es öft gar nicht richtig zum Kopfballduell kommt. Petersen springt eigentlich immer unterm Ball vorbei.

Prinzipiell ist der Defensivkopfball fast das einzige, was ich Petersen noch zugute halten kann. Da köpft er tatsächlich einiges raus. Aber das sollte jetzt nicht die einzige Fähigkeit eines Stürmers sein.

Für mich hat sich heute wiederholt gezeigt, dass Petersen einfach nix mehr in der Start11 zu suchen haben sollte. Für 10 Minuten am Ende oder 15 Minuten bei Rückstand, allerhöchstens noch bei einem Spiel, bei dem sich viele Freistöße abzeichnen. Aber ansonsten ist sein Mehrwert einfach nicht mehr gegeben und selbst in schlechter Verfassung ist Demi wertvoller, einfach schon, weil er schneller ist. Für mich auch fatal, dass man keinen weiteren echten Stürmer hat.


Dein "Eindruck" ist natürlich wesentlich relevanter als sämtliche Fakten, die Petersen als einen der fünf besten Kopfballspieler in der Bundesliga der letzten zehn Jahre und auch der aktuellen Saison ausweisen. Das klingt fast so logisch wie der Versuch Petersens Spielintelligenz, die es ihm ermöglicht regelmässig seinen Gegenspielern zu entwischen, Zuspiele zu erahnen und damit direkten Duellen aus dem Weg zu gehen, als Beleg einer angeblichen Schwäche in Kopfballduellen auszulegen.
Lustig auch, dass Lucas Höler es diesem fachkundigen Eindruck nach in Kopfballduellen "ab und zu schafft weiterzuleiten", obwohl seine Bilanz in Sachen Kopfballduellen sogar besser ist als die eines gewissen Robert Lewandowskis, aber dass Letzterer in Sachen Robustheit und Körperlichkeit in der Frauenbundesliga besser aufgehoben wäre, ist ja allseits bekannt.
Эта статья в последний раз редактировалась Dolla 20 февр. 2021 г. на 22:46 Часов
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#9
21 февр. 2021 г. - 0:13 Часов
Den Gegentreffer Gulde und Santa alleinig anzuhaften ist nicht korrekt!
Nach dem Freistoss von Schmid und den Wechseln gibt es Abstoss. Dieser wird rechts auf den Verteidiger (Friedrich?) eröffnet. Günther (!) läuft an und kommt bei weitem nicht in eine Presssing Situation. Der Ball kommt über rechts zu Bülter, der 5 Meter noch in der eigenen Hälfte gegen Heintz den Ball behauptet, etwas in die Mitte abdreht und den Ball nach vorne weiter spielt.
Bereits als Heintz gegen Bülter im Zweikampf ist, stehen wir hinten Mann gegen Mann, ohne Absicherung!
Die Frage ist nun; war das so gewollt?
Durch dem Wechsel von Grifo sollte wer LM sein? Jeong, Sallai, hätte ich beides im Weitern nicht erkannt.
Also Günni, von Heintz als LV abgesichert? Das würde den Ablauf erklären.
Hätte zur Folge, dass man Jeong zentral hinter Demi und Sallai rechts geplant hatte.
Lienhart hatte den MS, Schmid und Gulde auch zugeordnet. Santa kommt spät in den Lauf gegen Prömel und ist im ZM weit von ihm entfernt. Wenn Schmid gebunden ist, hätte Prömel ggf. von Sallai mit übernommen werden sollen?
Wie auch immer: Jeder kann sich im 1:1 durchsetzen und das Tor fällt.

Ich bleib dabei: Trotz Kollektiv nimmt Schlotti für mich eine entscheidende Rolle ein, da ohne ihn die 3er Kette nicht gut aufbaut, will heissen zu statisch und zu langsam.
Ein vorgezogener 6er (Santa) brachte als Variante wenig.
Ich fand es besser, wenn Santa/Höfler leicht gestaffelt als Doppel6 agieren und Demi eher weit entgegenkommt.
Damit werden hinter Demi Räume frei und die Aussen können in die Räume. So sind viele gefährliche Situationen und Tore entstanden.

Die beste Gelegenheit hatten wir, als Schmid einmal seiner Bewachung entlaufen konnte und aussen Raum war, es resultierte ein sehr gute Chance von Höler (Kopfball knapp drüber).

Der Rest wurde schon gut aufgearbeitet. Zu Recht verloren. Schwach, weil statisch und langsam gespielt.
Bin froh, dass Schlotti und Sallai wieder da sind. In Kombi mit Jeong und Demi sollte nach vorne mehr möglich sein.

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NP18 !!!
pro Christian Streich
"hauptsach s'Herz isch gross" CS Badischer Philosoph
"es gibt keinen schlechten Zeitpunkt für Siege" Jochen Saier
22. Spieltag: SC Freiburg - 1.FC Union Berlin |#10
21 февр. 2021 г. - 0:31 Часов
Zitat von TomBS

Generell hat sich doch jetzt langsam deutlich gezeigt, dass dieses Niederkämpfen von Gegnern hauptsächlich gegen Mannschaften funktioniert, die das Spiel machen wollen. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe sahen wir damit fast immer schlecht aus.


Vor dem heutigen Spieltag haben wir bisher gegen folgende Gegner verloren:

Dortmund, Leverkusen, Leipzig, Mainz, München und Wolfsburg.
Welche dieser Mannschaften, gegen die wir schlecht aussahen, ist mit uns "auf Augenhöhe"?
Und welche dieser Mannschaften möchte das Spiel nicht machen?
Эта статья в последний раз редактировалась Dolla 21 февр. 2021 г. на 0:36 Часов
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