"TM.de-Ethikrat" ☕

Dallas wie immer.

Das Wort Verschwörungstheorie ist ja an sich gar nicht schlimm, wenn man sich auch mal die tatsächlich Defintion ansieht und es gab ja schon in der Vergangenheit Anlässe, die man tatsächlich als Verschwörung betiteln kann.
Ich würde diese ganzen Leute namens Hildmann, Naidoo und Co nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnen sondern als Schwurbler, Dummschwätzer oder keine Ahnung was. Denn was die verzapfen ist einfach nur untragbar

Eben - die reine Bedeutung dahinter ist kein Problem.
Wer spickt nicht teils seine eigenen Theorien zu einem Thema, welche sich nie belegen lassen?

Als kleines Beispiel habe ich auch mal drüber nachgedacht, ob Covid aus China wirklich so "überraschend" und "versehentlich" kam, wie dass da kolportiert wird.

Der Punkt ist einfach, dass Theorie Theorie ist und auch bleiben sollte. Es bringt überhaupt nichts, sich in sowas maßlos reinzusteigern, es als (einzige) Wahrheit anzupreisen und auch noch öffentlich zu propagieren. Es gäbe deutlich weniger Probleme damit, wenn man es bei dem Gedanken belässt und es nicht als die Wahrheit einstuft. Und noch deutlich weniger, wenn diese vermeintliche Wahrheit nicht öffentlich propagiert wird und all diejenigen, die dies nicht glauben, als "dumm oder naiv" dargestellt werden.

Ergo: Gegen die bloßen Theorien haben glaube ich die wenigsten Menschen was, solange sie nicht zu wirr und argumentativ weit hergeholt sind. Die Extreme dahinter und der vermeintliche Meinungshohheit sind das wahre Problem dahinter.

Zumal ich nie verstehen werde, wie sich Menschen in etwas so reinsteigern können. Es ist ja schön und gut, wenn man nicht alles glaubt und eigene Gedanken macht, aber ich mag dieses "meine Meinung/Theorie/Anschauung ist die Wahrheit" überhaupt nicht. Hilft niemandem. Weder der Person selbst, noch der Thematik, noch anderen Menschen. Und am Ende kann man es eh nicht beeinflussen, weshalb ich mich mit "außergewöhnlichen" Theorien auch gar nicht selbst so belasten würde. Wozu auch.

Ich glaube schon, dass das Wort Verschwörungstheorie zuletzt einen Bedeutungswandel durchgemacht hat. Das war früher nicht so negativ konnotiert wie heute. Vor allem durch Corona und Leute wie Hildmann wird jedes Hinterfragen heute schnell als Verschwörungstheorie abgestempelt.

Umgekehrt glaube ich, dass Leute zunehmend weniger hinterfragen. Das hat vor allem was mit Filterblasen zu tun, die es überall gibt. Es finden sich immer mehr Leute nur unter Gleichgesinnten, die auf der Suche nach Bestätigung sind. Meinungsverschiedenheiten werden als störend empfunden. Da reicht ein Blick auf viele junge Leute, die die YouTube-Community bilden und ihren "Helden" blind folgen. Die nicken einfach alles ab und wenn ihr Lieblingsyoutuber mit irgendjemandem oder irgendwas ein Problem hat, dann haben sie automatisch auch ein Problem damit. Das ist das Problem mit den algorithmischen Empfehlungsprozessen, die es bei Google, YouTube, Facebook etc. gibt. Man bekommt immer nur das vorgesetzt, das das eigene Weltbild, die eigenen Interessen unterstreicht und so wird der Konsum am Laufen gehalten. Von einer gewissen Form von Populismus ("ich poste das, was am meisten Likes verspricht") mal ganz abgesehen.

mach dir keinen kopf, heute abend gibts nhl playoffs ohne ende. von 18:00 uhr an vier spiele nacheinander. und sport1 ist ab montag auch wieder dabei

Wobei man insbesondere bei Hildmann nicht mehr von "Dummschwätzer" sprechen kann. Da steht der Vorwurf der Volksverhetzung im Raum, er wirft mit rechtsradikalem Gedankengut herum, möchte bewaffnet in den Untergrund ziehen und bedroht Menschen mit dem Tod (Volker Beck). Der war früher schon strange, aber irgendwann sind jetzt nochmal richtig die Drähte zwischen den Ohren durchgeglüht. Das ist mittlerweile ein rechter Agitator und Verschwörungstheoretiker. Weil ich ein hilfsbereiter Mensch bin, würde ich ihm aber v.a. einen guten Psychiater und Therapeuten empfehlen.

Krass wie RTL auf Hülkenberg abgeht.

Hoffentlich bekommt Nico nächstes Jahr einen Job in der F1, schon eine Frechheit, dass jemand mit seinem Talent außen vor ist.

"Ihr, euch, euer" - Oh je.
Und im gleichen Beitrag erneut (!) erstmal ein paar Theorien durchspielen, irgendwas von einer Blase erwähnen und sagen, es sei das falsche Forum.

Du tust, als wären die Theorien, die du da aufzählst die Wahrheit. Das weißt du nicht. Du bist genauso wenig objektiv, neutral und über den Tellerrand schauen wenig wie diejenigen, die du dafür kritisierst, Dinge zu verleugnen und in einer Blase zu leben. Du machst genau das gleiche, nur andersrum. Und genau das ist ein großer Kritikpunkt.

Aber ja, eines ist in der Tat die Wahrheit: Hier ist das völlig falsche Forum für so etwas.

anscheinend super netter kerl mit recht großem talent und grundspeed, dem aber nachgesagt wird, dass er zwei wesentliche nachteile in diesem super kompetitiven umfeld hat:
1. seine kröpergröße und das damit einhergehende gewicht hat tatsächlich einfluss auf die fahrzeuggestaltung und die platzierungsgewichte zur besseren fahrzeugbalance.
2. er scheine eine gewisse lethargie zu haben und ein team nicht wirklich mitzureißen, sondern sich er dem wie auch immer gearteten schicksal zu fügen. scheint ein wesentlicher grund zu sein, warum renault nicht mit ihm weitermachen wollte.
(3. er bringt dann zur kompensation dann nicht einen riesenstall an sponsoren und geld mit wie zB perez, stroll oder andere.)

wenn man dann kein cockpit mehr bekommt oder bekommen hat, heißt das ja nicht, dass er ein blinder ist, sondern es in diese super extreme auswahl an fahrern knapp nicht mehr hereinschafft. mEn müsste er auch nun aus dem stand stroll schlagen, wenn er sich hoffnungen auf ein anschluss cockpit machen möchte. stroll ist keine so gute referenzmarke. klar ist das schwer aus dem kaltstart heraus. den großen fahrern machten all solche umstände wenig aus.