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пн, 26 нояб. 2018 г.
Гамбург
Гамбург
1. место  
Унион Берлин
Унион Берлин Форум
3. место  

Информация

Гамбург   Унион Берлин
Hannes Wolf H. Wolf Тренеры U. Fischer Urs Fischer
45,10 млн € Общая рыночная стоимость 144,65 млн €
24,8 ø возраст 27,4

Gesamtbilanz: 2. Бундеслига

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14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin

21 нояб. 2018 г. - 16:45 Часов
  опрос
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Sieg – JAAAAAAAAAAAAAAA!
 15,0  3
Remis – weiter ungeschlagen!
 00,0  0
Niederlage – verkraftbar
 85,0  17
Всего: 20

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2. Fußball-Bundesliga, 14. Spieltag: Hamburger Sport-Verein e. V. - 1. Fußballclub Union Berlin e. V.
Montag, 26. November 2018 um 20:30 Uhr im Volksparkstadion (Hamburg)


Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel! Zwar wurde der glorreiche 4:0-Sieg unserer Jungs gegen den Tabellennachbarn aus Fürth durch die allseits beliebte Länderspielpause unterbrochen, doch jetzt geht es endlich im Liga-Betrieb weiter: und es wartet niemand Geringeres als der Tabellenführer! Am 14. Spieltag der Saison 2018/19 treffen unsere Jungs nämlich erstmals auf den Hamburger SV.
Nach 55 Spielzeiten in der Bundesliga und dem damit verbundenen Ruf als Bundesliga-Dino (einziger Verein, der keine einzige Bundesliga-Saison verpasste) ging im Mai dieses Jahres ein Mythos zu Ende: die bekannte Uhr im Volksparkstadion hörte auf zu ticken (mittlerweile zeigt sie an, wie lange der HSV existiert) und der Klub aus Altona würde erstmals in der 2. Bundesliga an den Start gehen. Zwar legte Christian Titz, der am 27. Spieltag quasi als letzter Strohhalm zum Cheftrainer befördert wurde, einen beeindrucken Endspurt hin und konnte bis zum letzten Spieltag die Chance auf den Klassenerhalt wahren, aber ganz am Ende reichte es dann doch nicht mehr. Dabei sind die Gründe für den Abstieg natürlich nicht bei Titz zu suchen, sondern liegen – ähnlich wie damals beim VfB Stuttgart – viel weiter in der Vergangenheit. Meiner Meinung nach begann der Abstieg des HSV schon rund zehn Jahre vorher: Martin Jol führte den einst so glorreichen HSV sowohl ins Halbfinale des DFB-Pokals als auch ins Halbfinale der Europa League, wo man sich jedoch in beiden Wettbewerben dem Erzfeind aus Bremen geschlagen geben musste. In der Bundesliga erreichte man den fünften Platz, qualifizierte sich somit (letztmals) für den internationalen Wettbewerb und erwirtschaftete Gewinne von über 13 Millionen Euro (erst vor wenigen Stunden wurde bekanntgegeben, dass der HSV dieses Jahr 5,8 Mio. € Verlust machte). Die jungen Wilden um Jérôme Boateng, Marcell Jansen, Nigel de Jong, Piotr Trochowski, Thiago Neves und auch Paolo Guerrero drehten auf, zudem konnte man sich im Angriffszentrum stets auf die Dienste der treffsicheren Kroaten Ivica Olić und Mladen Petrić verlassen.
Doch Jol löste seinen Vertrag (wohl aufgrund von internen Problemen mit dem damaligen HSV-Chef Bernd Hoffmann, der mittlerweile als Aufsichtsratvorsitzender nach seiner Entlassung 2011 zurückgekehrt ist), auch Olić (ablösefrei zu den Bayern) und Neves gingen. Wegen Unstimmigkeiten mit Hoffmann wurde auch Dietmar Beiersdorfer kruze Zeit später von seinem Amt als Sportchef entlassen – seitdem war das Amt vakant.
Die Einnahmen wurden in Fehltransfers wie Marcus Berg (10 Mio. €), das damalige Top-Talent Eljero Elia (9 Mio. €) und David Rozehnal (6 Mio. €) investiert, die allesamt nicht mit Gewinn weiterverkauft werden konnten (insgesamt machten allein die drei Akteure ein Minus von 14,5 Mio. €). Der Transfer von Ruud van Nistelroy in der Winterpause, der zuvor für Real Madrid auf Torejagd ging, zeigte sich ebenfalls nicht unbedingt als Coup. Letztendlich beendete man die Saison auf Platz 7 (erstmals seit sechs Jahren kein internationales Geschäft) und verpasste in der Europa League durch die Halbfinalniederlage gegen den FC Fulham, der später ja ebenfalls in eine große sportliche Krise fiel, das Finale im eigenen Stadion.
Es folgten vielerlei Abgänge (insbesondere talentierte Jugendspieler suchten das Weite), Fehleinkäufe, einige Trainerwechsel und eine anhaltende sportliche Krise. Zwar landete man im Jahr 2013 nochmals auf einem einstelligen Tabellenplatz (Rang 7), doch die Entwicklung der „Rothosen“, die in der Vorsaison schon nur auf Position 15 landeten, verlief mehr als nur negativ. Und so spielte man im WM-Jahr 2014 auch erstmals in der Relegation (mit lediglich 27 Punkten rettete man sich auf Rang 16): dank der Auswärtstorregel konnte man sich dort gegen Greuther Fürth durchsetzen. Doch gelernt hat man daraufhin nur wenig: zwar gab es wieder Rochaden in der Führungsetage, Spieler wurden verkauft und verpflichtet, doch auch in der Saison 2014/15 sprang wieder nur Platz 16 heraus: in einem historischen Rückspiel (in der Nachspielzeit traf Marcelo Díaz per Freistoß und rettete den Dino damit in die Verlängerung, wo sich dann der Bundesligist durchsetzte) setzte man sich um Haaresbreite gegen den Karlsruher SC durch. Erneut gab es einige Veränderungen und tatsächlich schien man somit die Krise gemeistert zu haben: unter Bruno Labbadia (erster Trainer seit Jol, der eine komplette Saison Coach beim HSV war) erreichte man Platz 10.
Doch kurze Zeit später war der einstige Retter dann doch wieder weg vom Fenster: nach schwachem Saisonstart (2016/17) wurde Labbadia vor dem 6. Spieltag durch Markus Gisdol ersetzt, der später jedoch auch nur knapp den Klassenerhalt sichern konnte (Platz 14).
Und dann kam die Spielzeit, die sich so viele Fans anderer Klubs mittlerweile gewünscht hatten: die Abstiegssaison des großen Hamburger SV. Trotz schwacher Hinrunde hielt man vergleichsweise lange an Gisdol fest, ersetzte ihn dann kurz nach der Winterpause aber doch durch Bernd Hollerbach. Dem 48-Jährigen, der ein Jahr zuvor schon mit den Würzburger Kickers aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, holte in sieben Spielen keinen Sieg und ließ den Abstand auf Relegationsplatz 16 auf sieben Punkte wachsen. Es kam, wie eingangs gesagt, Christian Titz als letzter Hoffnungsschimmer. Der bisherige U21-Trainer holte noch mal einige Punkte in den letzten Spieltagen (13 Punkte aus acht Spielen), setzte vor allem auf die Jugend der Hamburger und konnte mit überzeugendem Angriffsfußball brillieren – doch es reichte nicht mehr. Trotz Sieg am letzten Spieltag im Volksparkstadion stieg man als Vorletzter erstmals nach 54 Jahren ab – ein Novum!
Doch trotz des Schmerzes schien auch die Vorfreude bei einigen HSV-Fans nach einigen Wochen groß: ein Umdenken habe wohl stattgefunden und mit Titz wollte man diese Saison mit den neuen jungen Wilden den direkten Wiederaufstieg angehen.
Letzte Flops wie Filip Kostić oder Walace wurden verkauft, dafür kamen mit Khaled Narey (von Greuther Fürth) oder dem talentierten Südkoreaner Hee-chan Hwang (Leihe von RB Salzburg) sehr interessante Kicker in die Hansestadt. Die Philosophie des „neuen“ HSV war klar: mit Jugend und Geduld zurück in die Bundesliga! Und tatsächlich zeigte sich, dass man wohl wirklich noch etwas Zeit den jungen Akteuren gewähren lassen muss: gleich am 1. Spieltag ging man mit 0:3 gegen Holstein Kiel unter. Es folgten jedoch vier Siege in Folge und das Heranpirschen an die Tabellenspitze, ehe es zum großen Dämpfer kam: 6. Spieltag gegen Jahn Regensburg und eine peinliche 0:5-Heimpleite. Erste Gedanken machten sich in den Medien breit, dass Titz für die 2. Bundesliga wohl doch nicht der Richtige wäre. Diese Spekulationen sorgten vielleicht für Unruhe im Team, denn nach der Klatsche gegen den Jahn gab es nur einen Sieg in vier Partien (drei Unentschieden). Grund genug für Manager Ralf Becker, der vor der Saison von Kiel abgeworben wurde, Titz am 23. Oktober zu entlassen – es folgten riesige Proteste aus dem HSV-Lager, selbst einige Spieler waren mit der Entscheidung wohl nicht einverstanden (Youngster Jann-Fiete Arp zeigte dies mit einem Instagram-Post). Schließlich war man mit Titz nach zehn Spieltagen ja nur zwei Punkte hinter Tabellenführer Köln und belegte einen passablen 5. Platz. Diese Aktion erinnerte schon stark an unsere Entlassung von Jens Keller, als man wohl ebenfalls sehr schnell (aufgrund des Aufstiegdrucks) kalte Füße bekam. Während es bei uns daraufhin jedoch nur noch weiter bergab ging, kann man dem neuen HSV-Coach, Hannes Wolf (17. Trainer nach Martin Jol), bisher nichts Ankreiden: drei Spiele, drei Siege und die Übernahme der Tabellenführung durch den 1:0-Erfolg gegen Konkurrent Köln. Wolf, dem 2017 mit dem VfB Stuttgart schon der Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang und dort dann kurz nach der Winterpause entlassen wurde, setzt bekanntlich ebenfalls auf ein sehr junges Konstrukt. Der ehemalige BVB-Jugendtrainer lässt dabei ebenfalls im 4-1-4-1-System auflaufen, setzt im Sturmzentrum jedoch auf Stoßstürmer Pierre-Michel Lasogga (7 Saisontore), der unter anderem den Siegtreffer gegen Köln beisteuerte. Ansonsten hat Wolf gar nicht viel geändert, setzt im Vergleich zu Titz nur etwas weniger auf die Eigengewächse Arp und Ito, ist dafür anscheinend von Flügelspieler Bakery Jatta angetan. Der 20-Jährige, der 2015 als Flüchtling aus Gambia nach Deutschland kam, ist unter Wolf als Joker momentan gesetzt, nachdem er zuvor unter Titz kaum eine Rolle spielte. Am letzten Spieltag gegen Aue zahlte er dieses Vertrauen zurück und erzielte mit dem vorentscheidenden 3:1-Treffer sein erstes Tor für die Profimannschaft der Hamburger. Daher sei gewarnt: passt auf den neuen „Edeljoker“ des HSV auf!
Aufgrund von Verletzungen werden die Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos und Gideon Jung (beide Knorpelschaden, je 0 Saisoneinsätze), Mittelfeldmann Matti Steinmann (Adduktorenbeschwerden, 3 Einsätze), der unter Titz zum Stammpersonal in der Bundesliga gehörte, sowie Neuzugang Jairo Samperio (Knieverletzung, 2 Einsätze), dem sogar das Saisonaus droht, ausfallen. Hwang ist nach seiner Zwangspause gegen Aue und der Absage der Länderspielreise hingegen wohl wieder rechtzeitig fit, auch Kapitän Aaron Hunt, der unter der Woche an einem Infekt erkrankte, wird gegen uns wieder mit von der Partie sein können.
Ich erwarte am kommenden Montag folgende Startaufstellung:

--------------------------------Lasogga-------------------------------
Hwang---------Hunt (©)----------------Holtby-------------Narey
--------------------------------Mangala-------------------------------
Santos----van Drongelen--------------Bates-----------------Sakai
------------------------------Pollersbeck------------------------------

Im Vergleich zum Aue-Spiel würde es damit zwei Änderungen geben: Hwang würde statt Arp auf dem linken Flügel aufdribbeln, sofern es die Fitness zulässt. Zudem würde sich die schottische Abwehrkante David Bates seinen Platz von Léo Lacroix zurückholen.
Ansonsten haben die restlichen Spieler ihren Stammplatz mehr oder weniger sicher, weshalb nicht von weiteren Änderungen auszugehen ist.
Von der Bank könnte Wolf für die Offensive noch den wuseligen Tatsuya Ito, Mittelstürmer Manuel Wintzheimer und den angesprochenen Jatta bringen. Defensiv sind Christoph Moritz und Vasilije Janjičić typische Optionen für einen Wechsel.

Und was ist bei uns so seit dem 4:0-Erfolg gegen das „Kleeblatt“ vor rund zwei Wochen passiert? In der Länderspielpause gab es vor leerer Kulisse ein 1:1 im Testspiel gegen Dynamo Dresden (Tor von Redondo), zudem wurde Florian Hübner an der Hand operiert, nachdem er gegen Fürth noch mit Schiene spielte. Ich denke jedoch, dass er gegen den HSV wieder auflaufen kann.
Persönlich fand ich es sehr schade, dass nach dem Kantersieg vor rund zwei Wochen jetzt diese unnötige Pause kam, da ich das Gefühl hatte, dass der Knoten endlich geplatzt ist. Zumal wir mit Länderspielpausen ja ohnehin schon ein etwas „gestörtes“ Verhältnis seit der Beinahe-Aufstiegssaison 2016/17 haben.
Immerhin dürfte jetzt wieder Felix Kroos einsatzbereit sein, der zuletzt ja an einer Sprunggelenksverletzung laborierte. Zudem ist Grischa Prömel nach seiner abgelaufenen Sperre aufgrund einer Gelb-Roten Karte gegen Jahn Regensburg (1:1) wieder dabei. Einziger Ausfall wird damit wohl weiterhin Routinier Marc Torrejón aufgrund seiner schweren Wadenverletzung sein.
Ich gehe von folgender Startelf aus:


Mees-------------------------Polter--------------------------Gogia
--------------------Kroos------------------Prömel------------------
----------------------------Schmiedebach---------------------------
Reichel----------Hübner----------------Friedrich----Trimmel (©)
--------------------------------Gikiewicz------------------------------

Es ist momentan sehr schwer, eine Startaufstellung zu bestimmen. Defensiv hat sich zwar mittlerweile ein Grundgerüst gebildet (möglich wäre noch, dass Lenz für Reichel spielt), doch gerade in der Offensive hat man unglaublich viele Optionen. Schmiedebach und Prömel sehe ich aktuell im Mittelfeld gesetzt, daneben gibt es wohl einen Dreikampf zwischen Kroos, Hartel und Žulj. Ich gehe davon aus, dass Urs Fischer den defensivsten Spieler aufbieten wird, wobei Žulj mit seinem Körperbau natürlich auch eine Möglichkeit wäre. Offensiv hat man die Qual der Wahl: auf der rechten Seite lief zuletzt Suleiman Abdullahi auf, der gegen Fürth ein gutes Startelf-Debüt machte. Dennoch denke ich, dass Gogia, der in der letzten Partie nicht mal im Kader stand, im Volksparkstadion von Beginn an spielen wird. Im Sturmzentrum glaube ich, dass Polter momentan die Nase vorn gegenüber Andersson und angesprochenem Abdullahi hat – gerade nach seinem Doppelpack am letzten Spieltag. Selbiges gilt für Joshua Mees auf dem linken Flügel gegenüber Redondo, Hartel und Hedlund.
Diese Spieler, die wohl nicht in der Startelf stehen, wären dementsprechend jedoch erste Alternativen als Einwechselspieler. Defensiv könnte Fischer noch Parensen, Ryerson oder Schönheim, der im Test gegen Dresden eine Halbzeit absolvierte, bringen.

Zur Bilanz muss man natürlich kaum ein Wort verlieren: es kam noch nie in einem Pflichtspiel zum Aufeinandertreffen dieser beiden Klubs. Welch Wunder, wenn man bedenkt, dass der HSV erstmals nicht in der Bundesliga spielt, während wir noch nie in der höchsten deutschen Spielklasse zu Gast waren. Im Januar 1996 gab es jedoch mal ein Testspiel: 0:0 endete die Partie damals.
Gegen die Amateurmannschaft der Hamburger haben wir jedoch schon sechsmal gespielt, auch wenn die Aufeinandertreffen in der damals drittklassigen Regionalliga Nord nun auch schon über 10 Jahre her sind. Zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen lautet hier die Bilanz. Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Saison 2007/08 konnten wir jeweils gewinnen, besiegten die Reserve des HSV, der damals unter anderem mit Akteuren wie Raphael Wolf, Tunay Torun oder Eric Maxim Choupo-Moting auflief, mit 2:0 und 2:1.

Es gibt ein paar Spieler, die sowohl für unseren geliebten Fußballclub als auch den HSV ihre Schuhe schnürten. Jüngstes Beispiel ist dabei Bobby Wood, der bei uns in der Saison 2015/16 als Nachfolger eines gewissen Sebastian Polters 17 Saisontore (bis heute Bestwert eines Unioners in Liga 2) erzielte und daraufhin für satte 4 Millionen Euro (unser Rekordabgang) an die Elbe wechselte. Dort spielte der US-Amerikaner eine passable erste Saison mit fünf Toren, wurde daraufhin sogar mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. In der letzten Spielzeit war er mit nur zwei mickrigen Treffern jedoch eine Symbolfigur des Abstiegs, wurde von den Fans regelrecht aus der Stadt gejagt, um es überspitzt auszudrücken. Während der HSV also abstieg, konnte Wood in der Bundesliga bleiben: Hannover 96 konnte den 45-fachen Nationalspieler im Sommer zunächst ausleihen, hat im kommenden Jahr eine Kaufoption in Höhe von 7,5 Mio. €. Auch Oliver Oschkenat, Markus Karl sowie Jan Samdnann spielten für beide Teams im Laufe ihrer Karriere – und selbstverständlich noch der legendäre Sergej Barbarez! Der 47-jährige Bosnier schoss bei uns in drei Saisons (1993 bis 1996) satte 46 Tore in der Ober- und Regionalliga, machte für den 1. FC Union Berlin insgesamt 89 Pflichtspiele. Es folgte der Wechsel in die Bundesliga zu Hansa Rostock und von dort zwei Jahre später zu Borussia Dortmund, wo er jedoch die wohl schwerste Zeit seiner Karriere durchmachte. Daher ging es für Barbarez im Sommer 2000 nach Hamburg, wo er in sechs Jahren 174 Partien absolvierte, 65 Treffer erzielte und gleich in seiner ersten Saison Torschützenkönig wurde. Im Sommer 2006 trennten sich die Wege (etwas unrühmlich), Barbarez spielte noch zwei Jahre für Bayer Leverkusen und beendete daraufhin im Sommer 2008 mit 36 Jahren seine Karriere. Sowohl in Berlin als auch in Hamburg war Barbarez als Torgarant ein absoluter Publikumsliebling.
In Hamburg werden am Montagabend etwa 0° Grad erwartet, zieht euch also warm an! Regnen wird es nach aktuellem Stand jedoch nicht.
Ich wünsche allen Unionern einen schönen Aufenthalt im Volksparkstadion, das Platz für 57.000 Zuschauer bietet.
Hier findet ihr Informationen zur Anfahrt.
Und da ist das Forum der Hamburger.

Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und bin vorsichtig euphorisch. Hamburg hat sich vor heimischen Publikum gegen Kiel und Regensburg nicht mit Ruhm bekleckert, auch die Auftritte unter Wolf gegen Magdeburg (1:0-Siegtreffer in der 77. Minute) und Aue waren nicht total überzeugend. Mit einer engagierten Defensivleistung und etwas Glück können wir vielleicht einen Punkt mit nach Köpenick nehmen. Ich tippe jedenfalls auf ein verdientes 1:1-Unentschieden durch Ausgleichstreffer von Akaki Gogia (sehr parallel zum Remis gegen Köln).
Und niemals vergessen...

…EISERN UNION!

•     •     •

EISERN!

Эта статья в последний раз редактировалась Eiserner-Wolf 21 нояб. 2018 г. на 16:46 Часов
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#1
21 нояб. 2018 г. - 20:00 Часов
Danke @Eiserner-Wolf für die Einleitung.

Montag spielen ist sch..sse, da kommt ein Fußball-Wochenende und das Spiel ist am Montag wo das WE schon vorbei ist augen-zuhalten Versuche mal Montag Urlaub zu bekommen damit das Wochenende nicht vor dem Spiel beendet bleibt zwinker

Ich kann mich gerade gar nicht daran erinnern jemals ein Spiel von Union gesehen zu haben. Vor dieser Saison hat mich 2. Liga fast gar nicht interessiert.
Respekt an die Unioner Mannschaft, bisher in der Liga ungeschlagen und auch bei Auswärtsspielen eine lupenreine Statistik.

Wir sind nun 7 Spiele (mit DFB-Pokal 8 Spiele) ungeschlagen und wollen das gerne bleiben, aber ich glaube schon das es am Montag wahrlich nicht einfach wird.
Bin sehr gespannt auf das Spiel.

•     •     •

Glatzel (Nemeth)
Dompe (Ötztunali)-------------------------------------Jatta/RYK
Benes (Pherai)----------------Reis (Suhonen)
Meffert (Poreba)
Muheim (Katterbach)---Schonlau (Ambrosius)---Hadzikadunic (Ramos)---vdBrempt (Mikelbrencis)
DHF (Raab)

+ Heyer, Vuskovic, Sanne, Oliveira, Krahn, Zumberi
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#2
22 нояб. 2018 г. - 12:26 Часов
Sehr schöne historische Herleitung, @Eiserner-Wolf , Hut ab!

Der Klugscheißer in mir möchte nur kurz korrigieren, dass Bernd Hoffmann mittlerweile wieder Vorstandsvorsitzender ist.

Mir geht's wie @gringo73 , diese ziehigen Wochenenden mit einem Kick am Montag, aus dem man erst zu später Stunde nach Hause kommt, sind ätzend, und Fans des Effzeh, der Eisernen und des HSV können davon als sky-Zugpferde ja allemal ein längeres Lied singen. Gibt es schon Indikationen, wie viele Eiserne sich am Montag auf den Weg machen?

Nicht ganz einig mit dir bin ich bei der Einschätzung unserer Leistungen gegen Magdeburg & Aue - beide Siege waren letztlich hochverdient und mit guter Ordnung und individueller Klasse erspielt.

Anyway, am Montag ist das alles Schall & Rauch, und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob unser Trend zu hoher Stabilität aus guter Grundordnung bei anhaltend hoher Laufbereitschaft und dem Schuß 'Sahnehäubchen' aus der genannten individuellen Klasse anhält.

Union ist dafür natürlich ein perfekter Gradmesser, das als eines von drei Teams in den Topligen neben dem BVB und meinem HSV auswärts noch unbesiegt ist.

Deine Aufstellung dürfte schon sehr gut passen, es wird wohl die Einstellung beider Teams sein, die letztlich den Unterschied in diesem engen Match ausmachen könnte.

Ein Sieg im Volkspark ware zu schön, wir hatten dies Gefühl bis zum Köln-Kick fast vergessen...

Herzlich willkommen und eine gute Anreise für alle Eisernen an diesem undankbaren Termin - ich freue mich schon sehr darauf, die Alte Försterei im Rückspiel kennenzulernen...wenn es den nicht wieder 'Boomtown Rats'-Tag ist.

Nur der HSV!
Jottkah1887

•     •     •

"Klopapier erachte ich als weniger essenziell. Habe meine letzten Ersparnisse in Champagner gesteckt.
Das Gefühl von Sicherheit ist unbezahlbar."
(Rainer Schönfeld)
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#3
22 нояб. 2018 г. - 14:35 Часов
Команда мечты: Унион БерлинУнион Берлин
Ungeschlagen die 14te ?

Ich persönlich empfinde diese Partie als schon leicht richtungsweisend mit Blick auf die Tabelle. Köln und der HSV kommen so langsam in die Gänge. Sollten wir verlieren (was kein Beinbruch wäre), sehe ich die Plätze 1 & 2 bereits als so gut wie vergeben an. Ich hoffe das Urs unsere Jungs mutig einstellt bzw. aufspielen lässt und nicht allzu defensivbewusst, denn das ging in der Vergangenheit auf kosten der Offensive.

Alles in allem aber freue ich mich das wir die Chance haben den großen HSV einmal ärgern zu dürfen. stark

Eisern

•     •     •

!!! 1. FC Union Berlin !!!

- Bedia -
- Vertessen - Volland - Hollerbach -
- Khedira - Schäfer -
- Gosens - Doekhi - Vogt - Juranovic -
- Rønnow -

- Schwolow, Roussillon, Leite, Knoche, Trimmel, Kral, Tousart, Haberer, Laïdouni, Aaronson, Kaufmann -
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#4
24 нояб. 2018 г. - 11:08 Часов
Mit der Titz-Demission hätte man ruhig noch warten können. Leider ist mit Wolf ein recht kompetenter Nachfolger verpflichtet worden, der ja damals auch mein persönlicher Favorit auf das Amt bei uns gewesen ist. Nun ist es anders gekommen und wir haben anscheinend auch so einen fähigen Mann als Trainer verpflichtet, der bisher gute Arbeit leistet.
Ich hoffe mal, dass es irgendwie zu einem Überraschungssieg reicht, ausnahmsweise gerne würde ich auch noch ein weiteres Unentschieden mitnehmen. Wäre auf jeden Fall schön, wenn die Mannschaft die "unbesiegt"-Serie in der Liga fortführen könnte.

PS: Montagsspiele nerven.
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#5
24 нояб. 2018 г. - 16:24 Часов
Zu allem Überfluss haben Fürth und insbesondere Bochum auch wieder noch knapp gewonnen. Nervig.
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#6
25 нояб. 2018 г. - 10:45 Часов
Liebe Eiserne,

viel Erfolg und auf 3 Punkte für eure Mannen am Montag!

•     •     •

===Nur einmal durch Europa und einmal um die Welt===
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#7
26 нояб. 2018 г. - 16:36 Часов
Wow ein wirklich sehr schöner gelungener Opener, respekt und danke dafür @Eiserner-Wolf daumen-hoch .

0 Niederlagen ist nicht ohne, wir wollen weiter unseren Flow beibehalten und gewinnen, ihr wohl mindestene weiterhin mindestens ungeschlagen bleiben.

Dann sagen wir mal auf ein schönes Spiel heute Abend in unserm Wohnzimmer Volkspark.

Nach diesem Spiel euch viel Glück und Erfolg ihr "Eisernen" zwinker.

LG
Ibrahim

•     •     •

HAMBURGER SV - eine ewige Liebe und Leidenschaft.

Nur der HSV !


Эта статья в последний раз редактировалась HSVlove 26 нояб. 2018 г. на 16:41 Часов
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#8
26 нояб. 2018 г. - 22:19 Часов
Sieht bisher ja ziemlich gut für uns aus smile Die Auswärtsfahrer sind auch wieder der Hammer. Man hört egtl. die ganze Zeit nur die Union-Gesänge.
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#9
26 нояб. 2018 г. - 22:57 Часов
Richtig Bälle klären im eigenen Strafraum will halt gelernt sein... ugly augen-zuhalten Schon bitter, dass man sich die gute Leistung der 1. HZ durch gleich zweimaliges Rumgerumpel da hinten kaputt macht...
Dass der HSV und Wolf zur Halbzeit reagieren würden, war ja klar. Bisher kommt mir da als Entlastung zu wenig von uns.
14. Spieltag: Hamburger SV - 1.FC Union Berlin |#10
26 нояб. 2018 г. - 23:19 Часов
Ausgleich!!!! 2:2.

Freut mich richtig für euch.

Union bleibt neben unserem BVB im deutschen Profifußball (1/2 Liga) weiter ungeschlagen!!!

Für den HSV auch kein Beinbruch, die sind unter Wolf auch weiterhin auch ohne Niederlage und weiterhin in der Spur.

Ich finde dieses 2:2 geht total in Ordnung.

•     •     •

Weltmeister 2014 - Danke Danke Jungs für diese geile WM!!!!

Эта статья в последний раз редактировалась Borusse-Bgk 26 нояб. 2018 г. на 23:25 Часов
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